... wäre doch die Einführung EINER Bundesweiten Krankenversicherung in der jeder (auch Beamte), pflichtversichert wäre.
Da hätten wir doch wirklich Synergie-Effekte, ohne weiter nachzuvollziehen behaupte ich einfach mal, daß man ca. 50% der Verwaltungen abbauen kann - und man könnte dann den Satz für alle festlegen.
Als nächsten Schritt die Beitragsbemessungsgrenze auf 120.000 € / Jahr erhöhen und dann kann man ganz bestimmt einen einstelligen (vor dem Komma) %-Satz festlegen.
Einziger Haken - weswegen dem wohl auch kein Politiker zustimmen würde - wäre natürlich, daß dann auch Politiker tiefer in die Tasche greifen müßten ...
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Mich haut nichts diesbezüglich um :-)
Der Egoismus herrscht aber wohl eher im Kapitalismus, als im Sozialismus. Der Unterschied ist, dass im K.(ich kürze jetzt mal ab), alle egoistisch sind und im S. nur die Obersten. Daran zerbrach er auch immer. Ich bestreite das auch keineswegs, das war einfach so. Allerdings ist Kapitalismus nicht die Lösung, bestes Beispiel ist Russland, sie sind jetzt ein großes Nichts, da geht es drunter und drüber und daran ist der Kapitalismus schuld, der passt dort einfach nicht hin. Hier in Deutschland hat es einigermaßen geklappt, aber er ist auch nicht die Lösung. Räuberkommunismus wird auch nicht die Lösung sein.
Angesichts der sich immer verschlechternden Lage (Stichwort Manchester-Kapitalismus), ist Sozialismus die einzige logische Folge. Denn: Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher, viele haben nichts und einige ganz viel. Das schreit gerade zu nach Zwangsenteignung und Aufteilung. Am Ende wird Marx vielleicht doch recht behalten.
K. ist von Natur aus kurzlebig, er durchgeht immer verschiedene Phasen, die sich immer wiederholen und dazwischen ist Sozialismus, der widerum kann meiner Meinung nach lange andauern, sehr lange...das Konzept muss aber überdacht werden. Ein "geht nicht" halte ich für unklug.
Gruß TL