Hallo.
Also was man da so sieht, ist schon furchtbar - ohne Zweifel - dennoch sind die Menschen - insbesondere besonders die, die dort hinfliegen, selbst Schuld!
Die Gebiete sind laut vielen Naturschutzorganisationen garnicht für diese Menschenmassen gerüstet, schon Jahre zuvor wurden die Wälter rund um die Insel gerohdet, um dem Tourismus Platz zu machen - der auch gern genommen wurde. Die Wälder brachen zum Großteil die Wellen. Da viele Regionen direkt am Wasser gebaut wurden, wo vorher Waldgebiete waren, sind die Ausmasse natürlich wahnsinn.
So hart es klingt, wer dort hinfliegt, hat diese Katastrophe mit zu verantworten, denn der Tourismus ist der Tod jeder Insel - siehe Mallorca und die Folgen des dortigen Tourismus!
Ich gebe diesen Inseln noch wenige Jahre, dann werden sie nicht mehr bewohnbar sein, Afrikas Küsten geben jährlich mehrere meter ans Meer ab. Schon in wenigen Hundert jahren werden dort keine Menschen mehr an den Küsten wohnen können und sich weiter ins Landesinnere zurückziehen müssen - so wird das auch auf den Inseln sein.
Was mich nervt ist, dass dieser nicht wegzudiskutierende Fakt der Auslöser dieser sogenannten Katastrophen ist....statt dessen kümmert man sich nur um die Ausmasse, nicht die Ursache
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Hmm, also ich sehe das so:
Vielleicht würden viele Naturkatastrophen garnicht so katastrophal sein, wenn
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- die Bevölkerungsdichte, vor allem in Indien und China etc nicht so hoch wäre
- die Bebauungen nicht so nahe an den Gewässern stattfinden würde und die Wellen somit nicht wie Hämmer sofort in die Häuser schlagen würden.
Es geht hier nicht darum, zumindest meiner Ansicht nach, dass der Mensch bei Plattenverschiebung eine Rolle spielt, sondern ich glaube, dass hier einfach ungünstige Faktoren so viele Tote "fördern" und fordern. Die oben genannten Punkte sind einige, wie ich finde.
Ich stelle mir das wie folgt vor: Wenn ich eine Insel habe mit 10 000 Bewohnern, die sich alle bis zum Rand drängen, ist es klar, dass ich mehr Tote habe, als eine Insel, die von 1000 Bewohnern besiedelt wird.