Schröder versucht selbst im Schatten von 5 Mio arbeitslosen noch zu glänzen.....mir fehlen die Worte - und ich bin selbst betroffen. Meine derzeitige Pflichttrainingsmassnahme: Wie schreibe ich eine Bewerbung - wie stecke ich einen Brief in den Postkasten - wie hebe ich den Telefonhörer ab, wenn ein potentieller Arbeitgeber anruft.....für bekloppt halten die uns eigentlich, diese Arbeitsamtexperten? Wenn man nicht hingeht, auf diese Seminare, bekommt man gnadenlos sein Geld gestrichen - wenn man nicht hingeht, wohlbemerkt, um selbst auf dem Markt zu suchen und die Zeit und vor allem das Geld, um erstmal zur Schulung hinzukommen, sinnvoller zu nutzen. Eine Mühle ist das - ich wünsche keinem, da hinen zu kommen - einziger Vorteil, den ich habe: Ich habe keine Kinder und keine Verpflichtung, das heisst, ich kann auch mal einen Tag hungern, mit Hartz4 und mir tut es nicht sonderlich weh - aber hochkommen tut man damit nicht mehr. Ich hab mir gesagt, wenn ich so tief sinke, kann ich mir gleich einen Strick nehmen - Hartz4 ist bei mir gekommen - ich bin ganz unten - weiter kann ich nicht sinken - aber selbst einen gescheiten Strick kann ich mir nicht mehr leisten.
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Die deutsche Wirtschaft wächst nicht? Warum ist das so schlimm? Die Deutsche Wirtschaft ist die MÄCHTIGSTE in der EU. wir hatten unser rießen Wachstum halt in den 1960ern und 1970ern!
Warum das schlimm ist? Weil die Produktivität stets steigt (Lerneffekte, bessere Arbeitsmethoden, Mechanisierung) etc.
Und dann rechne mal:
Produktivitätszuwachs ca. 4,0%
Wirtschaftswachstum ca. 1,0%
Differenz: 3,0% - d.h., 3% der bisherigen Arbeitszeit können eingespart werden. Wie spart man Arbeitszeit ein? Indem man die Mitarbeiter entlässt oder frei werdende Stellen nicht neu besetzt.
Da hilft uns heute das gigantische Wirtschaftswunder der 50er und 60er nicht wirklich weiter.
Warum das schlimm ist? Weil die Produktivität stets steigt (Lerneffekte, bessere Arbeitsmethoden, Mechanisierung) etc.
Und dann rechne mal:
Produktivitätszuwachs ca. 4,0%
Wirtschaftswachstum ca. 1,0%
Differenz: 3,0% - d.h., 3% der bisherigen Arbeitszeit können eingespart werden. Wie spart man Arbeitszeit ein? Indem man die Mitarbeiter entlässt oder frei werdende Stellen nicht neu besetzt.
Da hilft uns heute das gigantische Wirtschaftswunder der 50er und 60er nicht wirklich weiter.