Eigentlich verstehe ich das ganze Theater, vorallem der Eltern mit ihrem christlichen Glauben nicht.
Wenn sie gute Christen sind, wie sie vorgeben, sollten sie eigentlich diese ganze Apperatemedizin in der Form wie sie seit 15 Jahren mit Terri betrieben wird, strikt ablehnen und in diesem Fall Gott über den weiteren Verlauf entscheiden lassen.
Zumal man Gott seit 15 Jahren die Chance gegeben hat eine entsprechende Entscheidung zu treffen, die aber wohl nicht eine Entscheidung für das Leben von Terry ist.
Ich kann natürlich in menschlicher hinsicht mit den Eltern nachfühlen, daß sie alles versuchen um ihrer Tochter das Leben zu retten und das das Loslassen sicherlich überaus schwer und schmerzlich ist.
Sie sollten aber auch jetzt die Persönlichkeitsrechte ihrer Tochter respektieren, die nämlich in ihrer Patientenverfügung gerade für solch einen Fall eine eindeutige Aussage getroffen hat, eben keine lebensverlängernden Maßnahmen durchzuführen.
Wäre diese ganze Sache vor 100 Jahren passiert, wäre der "Wille Gottes" schon lange geschehen, da es die Technik damals einfach noch nicht gab.