Die negative Erfahrung von Amenophis IV mit den Etiketten kann ich bestätigen. Dass die sich zusammenziehen und damit die CD verformen ("aufwölben") war mir allerdings neu - ich hatte dahinter immer chemische Zersetzungsprozesse von Klebstoff und evtl. Papier oder gar Druckertinte vermutet.
Leider habe ich auch (Audio-)CDs, bei denen die Daten am Rand bzw. die letzten 5-10 Minuten Musik zerstört sind, obwohl sie kein Etikett tragen. Demnach können die Etiketten nicht allein Schuld sein, es ist mal wieder "Multikausalität" im Spiel :-/
Nur: Die Ausschussquote ist bei CDs mit Etiketten deutlich höher als bei CDs ohne Etiketten, Noname-Ware und einzelne Marken (Intenso, Princo, BestMedia und - ganz schlimm: BASF/Emtec => bloß Finger weg!!) schneiden schlechter ab als andere.
Positive Erfahrungen habe ich z.B. mit TDK, Sony, Philips und Kodak. Absolutes Highlight: Meine Fuji-Rohlinge der 1. Stunde (Sommer 1997), damals noch mit "flaschengrüner" Oberfläche auf der beschichteten Seite: Von den Audio-CDs ist keine einzige verknistert.
CU
Olaf
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