Moin, moin,
hab hier ein Slot1 Siemens-D1107-Motherboard mit einem 440BX-Chipsatz. Das Board hat einen FSB von 100MHz, der sich auch nicht auf 133MHz verstellen lässt :-(.
Ich möchte mir einen PL-iP3T Adapter von www.powerleap.com kaufen und auf einen Prozessor mit Tualatin-Kern upgraden.
Nun ein paar Fragen.
- Wenn ich einen PIII mit Tualatin-Kern (FSB133MHz) in den Adapter stecke wird der Prozessor dann nur mit ca. 75% Taktrate betrieben, da das Board ja nur FSB100MHz hat? Oder übernimmt das der Adapter!
- Soll ich dann lieber einen PIII mit Coppermine und FSB100MHz oder einen einen CeleronIII mit Tualatin und FSB100MHz nehmen?
- Es gab ja auch noch diese "Kracher" PIII-S mit 512kB Cache, sind aber auch FSB133MHz. Lohnt es sich einen PIII-S 1400 in dem Adapter zubetreiben?
Ihr merkt schon viel Ahnung habe ich noch nicht von der Materie ;-)
Gruss
Merlin
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.447 Themen, 79.137 Beiträge
Was ich gehört habe, manche BX-Boards schaffen tatsächlich 133 MHz, aber PCI oder AGB waren dran gekoppelt und die steigen aus. Wenn Du die Zuverlässigkeit des BX-Chipsatzes schätzt, dann lässt Du den Fronsidebus bei 100 MHz und besorgst einen passenden Prozzi. Langsamer Frontsidebus macht eigentlich keinen Sinn. Vieles am Motherboard ist Verschleiß, z.B. die Elkos der CPU-Spannungsversorgung. Für ein langes Leben sollte man nicht übertakten und gut kühlen.
Vermutlich wird Dein Rechner ziemlich schnell und er wird ziemlich wenig Strom verbrauchen. Win98 läuft ohne Optimierungen nur bis 512 MB (höchstens! Es gibt Aunahmen, da bleibt man besser so bei 320 MB) ohne Probleme.
Die wichtigste Frage ist, ob Du ein Bios-Update für den Adapter (=den neuen Prozzi) bekommst. Das Bios muss den neuen Prozzi erkennen und das Bios-Update muss exakt aufs Mainboard passen.