George Ou von ZDNet hat einen Performance-Vergleich des neuen OpenOffice 2.0 mit Microsoft Office 2003 durchgeführt. Jetzt kommt er zu dem Schluss, das OpenOffice viel zu aufgeblasen ist. Aus einem Vergleich von CPU- und Speicherverbrauch geht hervor, das die OpenOffice Anwendungen etwa zehnmal soviel CPU-Zeit und Speicher verbrauchen wie die vergleichbaren MS Office Anwendungen. In einem anderen Test schlug OO noch schlechter ab: Beim laden einer grossen XML Datei brauchte Excel 2 Sekunden - OpenOffice hingegen drei Minuten. Der komplette Bericht ist hier.
Für den normalen Privatanwender mag dies aber keine besonders große Rolle spielen: OpenOffice ist immerhin kostenlos und hat im rahmen der normalen Anwendung eine ausreichende Performance.
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So langsam nimmt die Parteilichkeit der Redaktion für MS und gegen Open-Source groteske Züge an.
Nicht nur, daß MSO Riesenbugs hat und sich nicht standardkonform - von der Kompatitlität der Versionen untereinander ganz zu Schweigen! - verhält (daß OO kostenlos ist und sich an die Standards hält wie auch KOffice scheint der "Tester" einfach zu ignorieren), nein, jetzt werden obstruse Testergebnisse, deren Vergleiche betr. Zeit und Speichernutzung wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle spielen, als für MSO sprechend "verkauft".
Gut, das Mass. (= Massachusetts) den Anfang gemacht hat und MSO von ihren Servern verbannt hat! (bis 2007 spätestens MPO-frei)
Da dieser Bundesstaat schon immer ein Vorreiter (Boston ist neben New York die größte Businessstadt an der Ostküste) braucht man kein Prophet zu sein, daß als bald mehrere Staaten folgen werden, in der Regel waren das in der Vergangenheit, Rhode Island und New York, deswegen dieser alberne "Versuch" MSO in ein besseres Licht zu stellen!...........
MS traut sich nicht, ihr Produkt dem freien Markt (OpenSource) auszusetzen, sie werden ihre Gründe haben.....;-)
Gruß
NANÜ