DVB-T empfängt keinen Satellit...Du wolltest doch eine DVB-S-Karte besorgen??
Das sind 5 unterschiedliche Normen (!), nicht kompatibel, man kann nur ev. ein demoduliertes niederfrequentes Signal weiterleiten (manchmal allerdings über den Umweg Hochfrequenzmodulator = Antennen-Koaxkabel, üblich ist aber Scart). Mit Adapterkabeln kann man ev. den niederfrequenten Eingang einer TV-Karte/Sat-Karte/DVB-T-Karte ansteuern. Niederfrequent meint so niedrige Frequenzen, dass sie nicht sendefähig sind, etwas höher als Tonfrequenz.
Die fünf - technisch-unverveinbaren - Empfangswege:
1) Herkömmliches Antennfernsehen und analoges Kabel.
2) Digitales Kabelfernsehen
3) Analoger Satellit (hierzulande vorwiegend unterer Frequenzbereich)
4) Digitaler Satellit (hierzulande vorwiegend oberer Frequenzbereich)
5) DVB-T. Terrestrisch (Hochantenne oder Behelfsantenne) im stark komprimierten Digitalformat
Bei Satellit ist der Verkabelungsaufwand für die Antennenleitungen bei vielen angeschlossenen Geräten sehr aufwändig, weil es die vermalledeite Polaristationsumschaltung gibt (14 Volt/18 Volt), ergänzt noch durch die Umschaltung der Frequenzbereiche (unter und oberer Frequenzbereich, für den oberen Frequenzbereich 22 kHz-Ton eingeschaltet).
Welche Programme Du hereinbekommst, hängt von der Schüsselausrichtung ab, aber vielleicht stimmt die ja.
Wenn Du kaum freie digitale Sender empfängst, bist Du anscheinend im unteren analogen Bereich unterwegs. Du bräuchtest also einen Universal-LNB und beim Sender-abspeichern muss ein 22 kHz-Signal eingetragen werden, das macht die Umschaltung auf High-Band. Jedenfalls ist das bei meinem alten analogen Sat-Receiver so...der könnte nämlich theoretisch analoges Signal im High-Band empfangen. Wie das bei Digital-Receivern (Digital-Sat-PC-Karten) ist, weiß ich nicht, ev. geben die standartmäßig dieses Signal aus. Bei mir erfolgt die Einstellung für das 22 kHz-Schaltsignal beim Menüpunkt für die Polarisationsebene.