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suse 10 auf sata platte installieren

hategrown / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo !
habe folgendes problem :
ich habe einen amd athlon xp 3200+ 64bit mit gigabyte board mit nforce 4
mein mainboard unterstützt nv raid (nvidia)
habe eine 160gb ide festplatte auf der nur daten sind (kein os)dann noch 2 sata plattn. auf einer ist win xp 64 und auf der anderen will ich suse 10 installieren.
so da der suse installer immer meckert, dass suse mit derzeitigen kernel in ein raid installiert werden kann habe ich sämtliche raid funktionen im bios deaktiviert und die sata plattn ganz normal angeschlossen.
so nun meckert der installer immer noch aber ich kann installieren.
beim abschließen der installation sagt er zwar dass der bootloader installiert wurde bekomme aber immer den grub error 17. hab ihn auch nochmal nachinstalliert aber ohne erfolg.
so dann hab ich über bestehendes system booten wenigstens meine anderen sachen einrichten können jedoch bekomm ich jetzt nach dem booten immer nen black screen bzw monitor ist ganz aus. hab auch die grafikkonfiguration schon mal ganz niedrig gestellt da ich vermutete dass ein frequenz konflikt vorliegt aber ging trotzdem nicht ...
hat jemand tipps bzw muss ich noch was beachten bei der installation auf ein sata platte und 64bit cpu ?

bin am verzweifeln !

danke
mfg hategrown

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KarstenW hategrown „ich nochmal .... mein linux läuft jetzt soweit komme ich normal in den kde ......“
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sax2 ist doch für die Konfiguration des Xservers zuständig (ich hatte mal SUSE und bin auf Debian umgestiegen)?
Ich glaube du mußt den Xserver erst beenden, bevor du ihn konfigurieren kannst.
Du mußt eventuell mal den Runlevel-Editor starten (irgendwo in yast).

Linux verwendet zum Start diverser Dienste das Runlevel-System von Unix System V (wurde mal von AT&T programmiert).

Du kannst einen Runlevel so konfigurieren das nur der Textmodus gestartet wird und einen andern Runlevel kannst du mit automatischem Start des Displaymanager konfigurieren .Die Displaymanager gdm oder kdm starten den Xserver automatisch. Wenn du dann in den Textmodus mit Befehl "init Nummer..." startest wird auch der Xserver beendet und du brauchst nicht den rechner jedesmal neu zu starten. Der Grafikmodus ist vom Betriebsystemkern wie bei Unix getrennt.

Du kannst aber auch den Xserver dadurch beenden , in dem du gdm oder kdm beendest.
Diese Dienste werden in einem Unterverzeichnis von /etc in init.d abgespeichert und du kannst das Shellscript mit dem stop -Parameter starten um den Displaymanager zu beenden.

Bei meinem Debian verwende ich gdm als Displaymanager:

/etc/init.d/gdm stop

Der Defaultrunlevel wird in die datei /etc/inittab eingetragen.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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