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Spyware-Hersteller bietet Hilfe zur Selbstentfernung

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Unternehmen Claria hat sich mit seiner Spyware namens GAIN wenig beliebt gemacht. Gain wurde konzipiert um kostenlose Programme durch Werbung zu finanzieren. Als "Bezahlung" musste Nutzer einwilligen, dass per GAIN Werbung am Bildschirm eingeblendet wird.

Für Ärger sorgte die Tatsache, dass GAIN häufig recht versteckt mit einer Software installier wurde. Und: GAIN bliebe auch dann im System, wenn die verursachende Software deinstalliert, gar nicht mehr genutzt wurde. Jetzt hat Claria mitgeteilt, den GAIN-Mechanismus ab Oktober 2006 einzustellen. Claria empfiehlt daher, jeglichen GAIN-Mechanismus zu entfernen.

Auf der Claria-Seite finden sich hier alle Details zur Sache: Important Information About GAIN Software. Auf der Seite findet sich auch ein Link mit dem sich überprüfen lässt, ob auf einem PC GAIN-Software installiert ist.

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Crazy Eye Olaf19 „Spyware-Hersteller bietet Hilfe zur Selbstentfernung“
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Wofür ich gar kein Verständnis habe, und das wird es auch sein, was den Unmut der User ausgelöst hat, das sind die "konspirativen" Methoden, die Claria hier anwendet, insbesondere dass die GAIN-Komponenten auch dann noch im System verbleiben, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Damit wird eine vom Grundsatz her gar nicht so abwegige Idee unnötig diskreditiert.

as wohl ein Fehler der Firma ist, die es in ihrer Freeware eingebaut habe und nicht von der Firma die GAIN Programmiert hat ;) Genauso wie der Punkt mit der versteckten installation.

Aber die Idee find ich auch gut auch wenn ich vermutlich wie du, meist auf andere alternativen ausgewichen wär(bei opera war es zumindest der Fall).
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