Naja, prinzipiell ist der Vergleich gar nicht so verkehrt... es geht eben darum, dass alle Haushalte zahlen und nicht "Auserwählte" - soweit schon okay. Der Vergleich scheitert nur an der Stelle, wo man das Fernsehen an Lebensnotwendigkeit mit Kanalisation und Müllentsorgung auf eine Stufe stellt. Eine "Entmachtung" der GEZ (die aber nicht das eigentliche Problem ist - sondern die ungerechte neue Gesetzgebung) ist aber nur möglich, wenn die Unterscheidung zwischen rundfunk-teilnehmenden und -nich- teil nehmenden Haushalten aufgehoben wird (was eben zu besagten Ungerechtigkeiten führt).
Ja, das Angebot könnte man optimieren. Warum müssen die ÖR beim Poker um Sportübertragungsrechte immer mitbieten? Sollen sie das Feld räumen und kampflos den Privaten überlassen und sich auf die notwendigste Berichterstattung konzentrieren (3 Minuten Berichterstattung pro Fußballspiel sind auch ohne teuer erkaufte Übertragungsrechte möglich). Das ist nur ein Beispiel...
CU
Olaf