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Downgrade T-ISDN --> T-Net

Lurchi / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Da ich mir 3DSL von 1&1 holen möchte wird der bisher vorhandene ISDN-Anschluss entgültig überflüssig. Gut ein wenig Angst vor VoIP habe ich schon (Qualität, Abhörsicherheit,...) dennoch ist das Sparpotential halt enorm.

Hat jemand Erfahrungen mit einem Downgrade von ISDN auf T-Net.
Der günstigste Anschluss kostet ja auch noch 15.85 € aber an dme komme ich leider leider halt noch nicht vorbei in meiner Region.

Die MSNs können laut 1&1 leider nicht von der Telekom zu 1&1 mitgenommen werden um dort als VoIP-Nummern weiterverwendet zu werden.

Weiss jemand ob wneigstens die Übernahme der Haupnummer von der T-Com garantiert wird. Es handelt sich um uralte Verträge, so dass es doch keine großartige Kündigungsfrist mehr gibt ? Den DSL Anschluss übernimmt ja dann sowieso 1&1.

Fällt eine Einrichungsgebühr an oder wird die Telekom aus Boshaftigkeit das ganze ablehnen und man muss dne formalen weg über kündigung und neubeantragung gehen, sprich es wird massig zeit vergehen und die nummer u.u. futsch sein ??

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Shaman luttyy „Kann man auch, was aber wahrscheinlich noch hinzukommt ist ja, wenn ISDN...“
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Guten Morgen,

Ja luttyy, wenn auch Du genau liest.......
hab das schon mitbekommen das er 3DSL will. Deswegen auch ja immer wieder der Verweis auf die "Flatrates im 3DSL Paket".
Ich wollte allgemein mal eben die Vorteile von VoIP aufgezählt haben. Gibt ja vielleicht auch welche die nur mit VoIP liebäugeln ohne gleich 3DSL haben zu wollen.
Ok, für Deinen speziellen Zweck (viel ins Ausland telefonieren ect; intensive Nutzung einer ISDN_Anlage mit 6 Mobilteilen) mag es wohl zutreffen das 1&1 (und auch andere Anbieter von VoIP) da zu teuer sind.
Allerdings....wie gesagt...auch mit VoIP angeschlosssenen Telefonen kann man günstig ins Ausland und in Mobilfunknetze telefonieren, dazu einfach wie gewohnt die Billigvorwahl wählen und man geht übers Festnetz raus zu gewohnten Kosten.
Obwohl.....auch hier wieder Kostenvergleich
Via VoIP nach Amerika,Schweden und Luxemburg 1,9ct /min. In übrige EU-Länder 9ct/min. Der Rest der Welt liegt zwischen 19 und 99ct/min. Wobei 99ct dann ein Anruf in die unbekanntesten Regionen darstellt. Aber wer telefoniert schon zu den Cook-Inseln *gg*
Also doch nicht so sehr teuer..... und zwischen VoIP-Teilnehmern immer kostenlos.
Das die 7071 speziell für ISDN ausgelegt ist seh ich weniger. Zumindest nicht mit dem Attribut "speziell".
Sie hat zwar einen S0-Bus für den problemlosen Anschluss einer ISDN-TKAnlage, handhabt einen ISDN-Hausanschluss mit Anschluss von bis zu 3 Analogen Endgeräten aber genauso gut. So wie bei mir. Ich habe z.Zt zwei Telefone (Siemens Gigaset´s) angeschlossen, wobei jede Basisstation über ein Mobilteil extra verfügt. Jede Basis könnte bis zu 6 Mobilteile managen...ich hätte im maximalen Ausbau also satte 12 Mobile Knochen.
Braucht (kaum) einer!
Die Fritzbox ist wohl das universellste TK-Anlagen/Router/DSLModem/WLAN und 4Port-LAN-Gerät mit zusätzlichem USB Anschluss (zb als Printerport fürs Heimnetz) was es gibt. Die ist wirklich in alle Richtungen konfigurierbar. Und bietet dabei das bisher beste Menue was ich gesehen habe. Kein Vergleich mit den Siemensroutern.

So muss man sagen...man kann nur allgemeine Tipps und Erfahrungswerte weitergeben......wie Du schon sagst "jeder wie er will und was er braucht".

Zur Technik wegen Rückrüstung von t-ISDN auf t-NET :

Ankommende Leitung ins Haus (der T-COM-Anschluss) ist nur ein zweiadriges Kupferkabel, reichlich dünn. Benennt sich mit a/b Leitung.
Über diese beiden dünnen Strippen wird alles gehandelt: TelefonAnalog und ISDN/DSL/Datendienste. Kaum vorstellbar.
Bei einem Analogen Anschluss hat man die TAE-F Dose mit Port a/b an die diese beiden Leitungen angeschlossen sind. Das ist das was von der T-COM reinkommt. Diese beiden Kabel reichen und ein Telefon welches in die TAE gestöpselt wird funktioniert (analog). Ebenso ein AB oder ein Fax welches da zusätzlich dran kann.
Bestellt man nun ISDN bekommt man ein Zusatzgerät, den NTBA. Dieser stellt die ISDN-Funktionalität für die Leitung (a/b) her und trennt die Frequenzbereiche so auf das man über eine Leitung quasi zwei Telefonnaschlüsse erhält. Man kann daran nun bis zu zwei ISDN-Telefone direkt anschliessen oder über eine ISDNfähige TK-Anlage mehrere Telefone (egal dabei ob anloge oder ISDN). In der VM (Vermittlungstelle) der T-COM wird dann auf das ISDN-Protokoll umgeschaltet damit man die MSN auch nutzen kann und ISDN-Funktionalität erhält.
Kommt nun noch DSL dazu erhält man den Splitter und ein DSL-Modem. Der Splitter trennt die schmalbandigen (niederfrequenten) Signale des Telefonanschlusses von den breitbandigen (hochfrequenten) Signalen des ADSL. Es stehen also damit getrennte Anschlüsse (DSL und Telefon) an einer Leitung zur Verfügung. Im Prinzip nicht anderes als eine Frequenzweiche.
Diese Geräte werden zumeist nahe beieinander montiert i.d.R dort wo die TAE-Dose montiert ist (das DSL-Modem welches für Analog/ISDN nicht wichtig ist idealerweise beim PC angebracht).
Wichtig ist jetzt nur : Am Anfang hatte man nur das zweiadrige Kabel und die TAE-Dose. So wird es bei den meisten sein.
Will man nun zurück auf T-NET reicht es eigentlich zum Zeitpunkt der Umstellung (es gibt einen Anruf vom Service, dann hat man Zeit umzustecken und zur Kontrolle wird erneut der Service anrufen....nun schon auf analoger Basis)
das NTBA rauszunehmen und die übrige Verkabelung für DSL und Endgeräte (Fritzbox oder Siemens Router/Modem ect; jeder Hersteller hat ja seine eignen Strippen; AVM nutzt zb das Y-Kombikabel) wieder herzustellen. Dafür gibt es ja die Anschlusspläne und die Kabel sollten in einer bereits bestehenden Installation ja schon da liegen wo sie gebraucht werden.....


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