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PC User überlegt zu MAC zu wechseln - Pro und Contra

espressostand1 / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo liebe Nickles Gemeinde,

Bin seid geraumer Zeit PC Nutzer (Power User) und habe alle Sachen erlebt, die man mit PC so erleben kann ;-) + :-(((
Im Gespräch mit einem Freund haben wir uns mal so über die PC-Welt und die Mac Welt ausgetauscht. Das hat mich doch hellhörig gemacht: Viren, Abstürze, Bluescreens, USB-Reihenfolge, etc. kein Thema...
Und als ich den kleinen iMac Mini gesehen habe war ich dann schon ein bisschen baff. Mich würde mal interessieren, was ihr so für Erfahrungen mit dem Mac gemacht habt. Bin am Überlegen!
Meine Nutzungen am PC: Fotodesign, HTML Seitenerstellung, Audiofiles erstellen, Texte schreiben, aber auch mit Excel/Powerpoint was machen.
Familie hat eigene Accounts am PC = Mehrbenutzermöglichkeit.

Geht so was alles auch am Mac? Welche Probleme kann es da sonst so geben?

Pro und Contra zum Thema ist erwünscht

Gruß
Chris aus Berlin

Dank Computer haben wir jetzt alle viel mehr Zeeeiiit.. ;-)
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Office-Programme Olaf19
*LOOOL*... Olaf19
the_mic TimmintoR 2°°4 „Hallo, auch wenn Olaf und the_mic da vielleicht anderer Meinung sind, ganz...“
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Das nenne ich einen guten kritischen Beitrag und ist nicht so ein Getrolle wie von mike_2006 :-)

Zum Anwendungsstart:
Finder öffnen, auf Applikationen klicken -> schon ist alles da. Alles in allem zwei Klicks mehr als aus dem Dock. Im Apfelmenü (oben links) gibt's ausserdem eine Liste der zuletzt gestarteten Programme. Das Applikationen-Verzeichnis kann man übrigens beliebig sortieren und auch Unterordner zur besseren Übersicht einführen.
Allgemein habe ich noch kein System kennengelernt, bei dem man Programme von Drittanbietern so superbequem installieren kann.

Zur Garantie:
So ein Mac ist meiner Meinung nach eine Blackbox. Man kauft das Ding, stellt es hin und ist damit glücklich, bis es kaputt geht. Ein Handy oder eine Stereoanlage öffnet man ja üblicherweise auch nicht. Wer ihn hingegen öffnet, ist genügend technisch versiert, um die Konsequenzen abschätzen zu können.

Zum TPM:
Tatsächlich steckt in den neuen Macs ein TPM drin - und das ist aktiviert. Auch Lenovo und einige weitere Hardwarehersteller liefern ihre Notebooks mit einem TPM aus. Allerdings sind dort die Chips standardmässig deaktiviert. Apple braucht aber das TPM um ihre Hardware gegenüber OSX zu autorisieren. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass Apple irgendwann vielleicht noch iTunes drankoppelt.
Zur Einführung solcher UnFeatures muss man allerdings auch anmerken, dass einige Apple-Fans regelrecht mit einer Sekte verglichen werden können. Steve Jobs ist der Messiahs und was seine Firma an Produkten vorstellt, das sind göttliche Geschenke. Das wird mit Freuden gekauft, egal, was es bietet. Mit so einer Kundenbasis ist es natürlich relativ leicht.

Zur OpenSource:
Da hast du komplett recht, das bemängle ich auch immer wieder an Apple. Sie nehmen, aber ich frage mich, wieviel sie geben. Aber ob das System jetzt offen, proprietär oder gemischt ist, kann einem Anwender ohne jegliche technische Ambitionen grundsätzlich egal sein.


Alles in allem muss ich aber sagen, wenn jemand keinerlei Aufwand mit seinem Rechner haben will, ist der Mac ideal und auch seinen Mehrpreis wert. Die Mehrkosten amortisieren sich relativ schnell.

cat /dev/brain > /dev/null
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Happy November Olaf19
Viel Spaß mit Ubuntu! Olaf19