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News: Ende einer Ära

CD-Verkäufe fallen um 20%

Redaktion / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

In den vergangenen drei Monaten sind die CD-Verkäufe in den USA um 20% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Zwar wächst der Online-Handel, die Zahl der bezahlten Downloads kann die Verluste aber nicht wettmachen. Für die Nummer Eins in den Charts reichen jetzt 60000 verkaufte Alben, früher waren es einmal 600000.

Gründe gibt es einige: Die großen Ketten wie Wal-Mart und BestBuy verkaufen inzwischen 65% aller CDs, damit können sie den Plattenfirmen die Preise diktieren. Außerdem graben sie dem Fachhandel das Wasser ab.

Filesharing brummt weiter: Jeden Monat sollen über 1 Milliarde Songs aus Tauschbörsen geladen werden. Obwohl die Musikindustrie regelrechte Feldzüge gegen die User führt, scheint das nicht zu helfen.

CDs seien heute nicht mehr als Werbeartikel für Konzertkarten und T-Shirts, sagte der Musikmanager Jeff Rabhan: Geld lasse sich damit nicht mehr verdienen.

Quelle: futurezone

shrek3 Olaf19 „Kreativität um 120% zurückgegangen“
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Was in Verkaufszahlenstatistiken überhaupt nicht als Faktor auftaucht:

Jugendliche geben (im Gegensatz zu früher) einen guten Teil ihres Taschengeldes fürs Handy aus.
Es ist doch klar, dass dies zu Lasten anderer Ausgaben geht.

Inwieweit eine Verkaufsstatistik über die letzten 3 Monate allerdings geeignet sein soll, einen Zusammenhang zwischen Verkauf und Filesharing unterschwellig herzustellen, ist mir jedoch völlig schleierhaft...

Gruß
Shrek3

Soziale Marktwirtschaft Olaf19
Soziale Marktwirtschaft Olaf19
ACK! Olaf19
@Olaf19 Conqueror
Der Taschenbuch-Effekt Olaf19
Der Taschenbuch-Effekt Andreas42