Im Stern von morgen spricht sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble gegen die Unschuldsvermutung aus. Diese könne im Kampf gegen Terrorismus nicht mehr gelten. Im Klartext: Jeder ist immer schuldig, es sei denn, er kann das Gegenteil beweisen.
Die entsprechende Passage in dem Interview: "Wäre es richtig zu sagen: Lieber lasse ich zehn Anschläge passieren, als dass ich jemanden, der vielleicht keinen Anschlag begehen will, daran zu hindern versuche. Nach meiner Auffassung wäre das falsch."
Quelle: stern.de
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Hallo, xtom,
Ich verstehe deine Aufregung über diese beispielhafte Karriere des Herrn S.Da gibt es aber noch eine Steigerung,die du in deiner Erregung vergessen hat.Die Karriere des Herrn S.ist "beispielhaft", die unseres ehemaligen Innenministers, Herrn Schily, ist "beispiellos".Dieser Mann hatte sich in den siebziger Jahren eindeutig gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung bekannt, indem er sich als Terrorristenanwalt betätigte.Wenn das kein leuch-
tendes Beispiel für eine Karriere ist, was dann?
Gruß
Landoran