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Blöder Akku-Betrug !

rumblefrog1 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Das nenne ich doch wirklich Betrug am Kunden !

2200 mAh ( Milli-Ampere-Stunden ) stand auf meinen neuen Ni-MH ( Nickel-Metall-Hydrid ) - Akkus. Die Akkus waren von einer bekannten deutschen Marke ( Jedenfalls das Label :-). Ich habe die Akkus vorschriftsmäßig mit einem Akku-Lader von ELV.de aufgeladen, einmal entladen, dann wieder aufgeladen, bis zur Erhaltungsladung.
Dann fiel mir beim Wühlen in meinen Elektronik-Kisten der Akku-Tester in die Hand. Check ich die Akkus aus: von den 4 Stück hatte einer die Kapazität von ca. 2000 mAh, zwei ca. 1900 mAh, und einer ca. 700 mAh ( evtl. defekt ? )

Finde ich gar nicht i.O.

MFG: Rene

dl7awl PC-WM „Die bezeichnung auf den Akkus ist ein Nepp! Das hat Computer-Bild vor einem Jahr...“
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Nun ja, das will ich gerne glauben. Sind "Mogelpackungen" dieser Art nicht längst die Regel? Ist es nicht schon ein allgemein akzeptierter Zustand, dass z.B. bei einem DSL-2000 - Anschluss im Schnitt wahrscheinlich allenfalls 1500 kbps erreicht werden? (Dass bei einem "shared medium" schon vom Prinzip her gar nicht immer die Maximalwerte garantiert werden können, steht auf einem anderen Blatt oder im Kleingedruckten - aber sowas trägt halt dazu bei, dass sich die Masse langsam daran gewöhnt und einen gewissen "Schwindel" als ganz normal erachtet...)

Was die Akkus angeht: ich würde auch sagen, dass der Thread-Eröffner mit den Betrugsvorwürfen weit übers Ziel hinaus schießt. Wenn sich tatsächlich einer der Akkus definitiv als "schlecht" erweisen sollte, ist das kein Betrug (sprich vorsätzliche Straftat), sondern schlicht ein Reklamationsgrund, und er wird anstandslos Ersatz bekommen.