Netzpolitik.org hat geheime Dokumente veröffentlicht, in denen das Bundesinnenministerium Auskunft darüber gibt, wie die Trojanerangriffe auf die Bevölkerung aussehen sollen.
Der Begriff PC wird ersetzt durch "informationstechnisches System", um damit auch Kameras, Handys etc. zu erfassen, die sollen auch heimlich durchsucht werden.
Die Art der beschafften Informationen soll sich auf Dateien und Verzeichnisse mit bestimmten Namen oder Endungen beschränken, kein Interesse hätte man an persönlichen Informationen.
Die interessanten Daten würden dann verschlüsselt zunächst lokal abgelegt, bei einer bestehenden Internetverbindung an die Polizei-Server gesendet und schließlich gelöscht.
Zudem ist von einer Online-Überwachung die Rede (im Gegensatz zur Online-Durchsicht), die über Monate hinweg stattfinden soll und auch Daten wie Passwörter erschnüffeln soll.
Quelle: Netzpolitik.org
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Gerade die, die Du meinst, sollen ja mit diesen Methoden bekämpft werden. Sollte ein neuer Verbotsantrag gegen eine bestimmte Partei angekurbelt werden, bin ich mal gespannt, wer wohl wieder die Verfahrenskosten aufs Auge gedrückt bekommt. Die Verantwortlichen müßten diese Kosten endlich mal aus eigener Tasche bezahlen, dann würden solche Verbotsanträge, die von vorneherin zum Scheitern verurteilt sind, in Zukunft ausbleiben.