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News: Bundes-Trojaner: Neue Features

Schäubles Trojaner sind überall

Redaktion / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

Netzpolitik.org hat geheime Dokumente veröffentlicht, in denen das Bundesinnenministerium Auskunft darüber gibt, wie die Trojanerangriffe auf die Bevölkerung aussehen sollen.

Der Begriff PC wird ersetzt durch "informationstechnisches System", um damit auch Kameras, Handys etc. zu erfassen, die sollen auch heimlich durchsucht werden.

Die Art der beschafften Informationen soll sich auf Dateien und Verzeichnisse mit bestimmten Namen oder Endungen beschränken, kein Interesse hätte man an persönlichen Informationen.

Die interessanten Daten würden dann verschlüsselt zunächst lokal abgelegt, bei einer bestehenden Internetverbindung an die Polizei-Server gesendet und schließlich gelöscht.

Zudem ist von einer Online-Überwachung die Rede (im Gegensatz zur Online-Durchsicht), die über Monate hinweg stattfinden soll und auch Daten wie Passwörter erschnüffeln soll.

Quelle: Netzpolitik.org

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Hardwaretester Hühnerschregga „und wie sieht das mit Linux-Usern aus? Ne Extra-Version des Trojaners? Wo doch...“
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Da er beim download einfach in den Arbeitsspeicher geladen wird und gleich ausgeführt wird, funzt das auch unter Linux. Das Dingen tut dann schnell seine Arbeit und braucht nicht mal auf der Festplatte gespeichert zu werden. Deshalb wird es auch schwer Software zu bekommen die das Dingen aufspührt. Nach jedem Neustart ist das Dingen weg bzw löscht sich nachdem die nötigen Infos gesendet wurden selber. Würde der Bundestrojaner auf normale Weise funktionieren, dann würde man ihn leicht finden und blocken können. So aber steht es schlecht und ist schon sehr viel komplizierter. Eben weil er keine Spuren hinterlässt. Antivirensoftware kann nur schädliche Programme finden die es auch erkennt. Nahezu 100% der Internutnutzer wrden also machtlos dagegen sein.

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