Der BND nutzt unveröffentlichte Sicherheitslücken, um heimliche Online-Durchsuchungen durchzuführen. Dazu kaufen sie in der Szene Angriffsprogramme für viel Geld ein und setzen sie auf ihre Opfer an. Das ist das Ergebnis einer Analyse von einem dutzend vom BND durchgeführter Online-Durchsuchungen. Genau hingesehen hat Hartmut Pohl, Professor für Informationssicherheit am Fachbereich Informatik der FH Bonn-Rhein-Sieg.
Durch das Ankaufen von Exploits, die er Less-Than-Zero-Day-Exploits nennt, würden gezielt Anreize geschaffen, Lücken zu entdecken. Die Angriffsprogramme würden aber auch an andere Leute verkauft, die damit Unsinn machen. Zudem hätte der Staat die Pflicht, Sicherheitslücken bekannt zu machen und nicht zu verheimlichen, meint er.
Quelle: heise
Viren, Spyware, Datenschutz 11.233 Themen, 94.580 Beiträge
Du hast recht, Parallelen gibt es schon - aber auch (berechtigte?) Hoffnung. Noch ist es nicht zu spät zur Besinnung zu kommen, insbesondere an die Geschichte zu denken. Die Älteren unter uns, die sie selbst erlebt haben, werden weniger, die Jüngeren müssen wachsam bleiben.
So - das war's für heute, jetzt lasse ich es richtig krachen :-D
Besten Dank für die Glückwünsche.
Greetz
Olaf