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S-ATA: Master und Slave?

jueki / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hab noch nie etwas mit S-ATA zu tun gehabt.
Meine Fragen:
- werden S-ATA- Festplatten und Laufwerke ebenfalls als Master und Slave gejumpert?
- Ist es wichtig, wo S-ATA- Festplatten und Laufwerke auf dem Mainboard angesteckt werden?
- Wie werden die Festplatten, wenn ich mehrere anstecke, erkannt bzw. bezeichnet?
- wie wird die mit dem Betriebssystem erkannt, muß ich da etwas beachten/ einstellen?
- wie wird dann die Bootreihenfolge eingestellt?
- wenn ich eine leere Festplatte mit XP installieren will: wird eine S-ATA- Festplatte da eigentlich erkannt oder muß ich erst S-ATA- Treiber bereitstellen? Auf Diskette, oder?
Viele Fragen - aber S-ATA ist Neuland für mich.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Tilo Nachdenklich jueki „S-ATA: Master und Slave?“
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Jüki,

wenn Du solche Fragen schon mit Bindestrich stellst => lieber gleich durchnummerieren.

1) Kein Master-Slave. Aber bei alten Mainboards wird ev. im Kompatibilitätsmodus (Bios-Einstellung für die Nutzung AUCH von Win98) pro Platte ein Slave des IDE-Controlers "totgestellt".
2) Wo auf dem Mainboard? Ja! Mainboardhandbuch lesen! Bei Verbindungen über die Soutbridge wir der PCI-Kanal nicht belastet. Aber falls Zusatzkontroler für zusätzliche Laufwerke aufgelötet sind, dann gehen DIE über PCI (PCIe).
3) Bei manchen älteren Mainboards mit zusätzlich aufgelötetem Controler als SCSI-Laufwerke. Oder beim ASRock 775 Dual VSTA im Windows-Gerätemanager als zusätzlicher "Primärer IDE-Kanal" und "Sekundärer IDE-Kanal". Zu neueren Mainboards kann ich nix sagen (auf die Schnelle).
4) Das ist komplex, mindestens! Dafür muss man wohl mal einen Heise-Artikel ordern. Insbesondere interessiert ob SATA1 oder SATA2 (nicht mehr befehlskonform zu IDE) geplant ist. SATA2 braucht in der Regel AHCI-Treiber, die man bei WinXP-Installation extra aufspielen muss.
5) Im Bios unter Boot.
6) F6-Treiber. Ev. muss ein "Make-Disk"-Programm unter einem laufenden Windows durchgeführt werden, um die Diskette korrekt zu beschreiben. Kopieren der Datei reicht ev. nicht oder bei älteren Asus-Mainboards nicht. Teilweise haben/hatten andere Chipsatzhersteller als Intel einen Treiber im Bios, dann geht es ohne F6.

Die Zeiten sind kompliziert geworden. :-(

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