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Überwachung unter dem Namen Kinderpronographie

Konstantin / 61 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo allerseits,
wenn ich das (nachfolgende) lese habe ich den Eindruck, dass der Bürger eingeschüchert werden soll.Wir könnten also jederzeit, weil wir versehentlich -was auch immer- eingeben, als Kriminelle abgestempelt werden. Was meint ihr?
"Vogt wies darauf hin, dass sich Internetnutzer bei Kinderpornografie sehr schnell strafbar machten. "Schon wenn zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinderpornografie gesucht wird, macht man sich strafbar." Internetnutzer, die Mail mit kinderpornografischem Inhalt erhielten, sollten sich bei der Polizei melden und die Mail den Behörden weiterleiten. "Schon als Adressat solcher Mails kann man ins Visier der Ermittler geraten."
Was sollen solche Sprüche? Was dürfen wir noch eingeben oder im Internet suchen? Werden wir jetzt alle kontrolliert?
Hätte ich das jetzt hier auch nicht fragen dürfen?
Soll ich mich bei der Polizei melden? (Kopfkratz)

CU

Konstantin

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Tagesschau- und BKA-Links Olaf19
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Good point, @Data Junkey! Olaf19
Georg Orvell 1984 Conqueror
Georg Orvell 1984 Ventox
Olaf19 luttyy „Olaf, sicherlich werden Journalisten, sonstige Mediengurus oder Öffentliche...“
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> Aber privat recherchieren? Wo fängt es da an an und wo hört es auf?

Ich recherchiere auch gern privat alles Mögliche im Internet, darunter viel zu politischen Themen, auch Rechtsradikalismus, religiöser Fanatismus, Terrorismus... ich möchte dabei nicht überwacht werden, mit dem Ergebnis, dass ich eines Tages selbst als Sympathisant von irgendwas eingestuft werde, nur weil ich mich mit dem Thema beschäftigt oder mich auf einschlägigen Seiten herumgetrieben habe.

Aber zu deiner Frage: Ich meine, es hört da auf, wo sich jemand tatsächlich kinderpornografisches Material herunterlädt. Eine Recherche nach Stichworten zum Thema muss dagegen erlaubt sein, auch wenn man kein "berechtigtes Interesse" nachweisen kann (z.B. weil man Journalist oder Sozialwissenschaftler wäre).

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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