...jetzt auch mit Linux. Folgender Satz ist zumindest bemerkenswert:
"Da die Selbstinformationsplätze frei zugänglich sind, gebe es insbesondere hohe Anforderungen an die Sicherheit. Da komme der Vorteil zum Tragen, dass sich auf Linux nur wenige Schädlinge entfalten könnten."
Heise.de berichtet.
Gruß
K.-H.
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Das ist eigentlich Quatsch. Wenn ein Virus speziell für Linux programmiert wurde, dann kann er sich genau so kopieren wie Windowsviren.
Windowsanwender sind selbst Schuld wenn sie die ganzen Probleme mit den Viren haben.
Windowsanwender installieren Raubkopien, klicken auf Dateianhänge bei E-Mails von unbekannten Absendern und schauen sich E-Mails an die als HTML dargestellt werden.
Windowsanwender richten keinen Mehrbenutzermodus (Ich habe ja einen Desktoprechner. Wozu brauche ich einen Mehrbenutzermodus ?) ein, obwohl Windows XP Professionell diese Option anbietet.
Wenn LInuxanwender sich genau so verhalten würden, hätten sie bei entsprechendem Vorhandsein von Linuxviren die gleichen Probleme.
Die Probleme mit den Viren ist bei Windows die Folge von Microsofts "Erziehung".
Windowsanwender haben die Illusion das ein Betriebsystem von allein sicher ist.
Ein Betriebsystem muß man sich selbst sicher konfigurieren. Deshalb braucht man bei Unix und Linux gute Einstellungs - und Konfigurationsmöglichkeiten (und keine intuitive Benutzerführung).
Die meisten Angriffe erfolgen bei Desktoprechner von innen, weil die Benutzer die Malware durch Unachtsamkeit selbst einschleppen.