Stellen Sie sich vor: Auf der Autobahn bleibt der Motor stehen und es erscheint auf dem Display die Information: Ende der Öllaufzeit, wecheln Sie sofort das Motorenöl. Dann also erst mal an den Rand schieben. Ihre Künste sind am Ende, auch der gelbe Engel kann nur neues Öl einfüllen, das Fahrzeug bleibt trotzdem stehen. Beim Studium der Betriebsanleitung kommt dann die Einsicht: Das Fahrzeug kann nur mit völlig überteuertem Originalöl wieder flott gemacht werden. Anderes Öl wird nicht akzeptiert. Das alles dient dazu, die Bezüge des Vorstandes des Herstellers unwesentlich zu korrigieren.Insider werden jetzt sagen: die Automobilhersteller arbeiten dran. Der Normalverbraucher wird das für absurd halten. Ganz falsch! Denn das passiert jedem Besitzer eines Photodruckers von CANON. Der Drucker ist zwar laut Kaufvertrag in den Besitz des Nutzers übergegangen, wind aber bereits nach Auszählung der Tropfen von nur einer Kartusche stillgelegt und steht dem Eigentümer nicht mehr zur Verfügung. Schlimmer noch: Wenn Du die teuren Originalpatronen nicht innerhalb von etwa 4 Wochen erneuerst, trocknet das System ein und Dein Drucker ist Schrott. Davon war ja oben beim Fall des PKW gar nicht die Rede. Was sagen eigentlich die Juristen aus unserer Fangemeinde dazu? Ist das Erpressung , Eigentumsvorenthalt oder Nötigung? Kann ich die Patronen steuerlich geltend machen, da es sich doch hier offensichtlich um eine – erzwungene – Spende handelt?
Übrigens fand ich in einer Meinung für den IP4500: FINGER weg:die Kosten für die Patronen sind ein absoluter Wucher. Die Patronen sind mit einem Chip versehen und ohne Chip irgendwelche günstigen Patronen einsetzen geht nur mit viel Trick...
Was ist damit gemeint?Hat jemand Kenntnis über Möglichkeiten, Tintenpatronen oder Nachfülltinte anderer Hersteller zu verwenden?
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Ach, und warum heulst du dich dann hier aus? Nimm dir doch einen Staranwalt und verklage denjenigen, der dir das von dir gekaufte Modell empfohlen hat. Verklage doch Canon Deutschland als Importeur. Verklage dann noch Canon INC. in Japan als Hersteller. Am besten in den USA, da kannst du vielleicht mit etwas Glück 20 Milliarden Dollar für dich rausholen, vielleicht auch 200 Milliarden. Oder verlang doch gleich eine Billion. Komm aber mit den Zahlensystemen nicht durcheinander, was für uns eine Billion ist, ist für die Amerikaner eine Milliarde, mit solchen Peanuts solltest du dich besser nicht abfinden lassen.
Dann empfehle ich dir als nächstes übrigens einen HP Tintenstrahler. Da gibt es keine "Zwangsabschaltung" ohne Vorwarnung. Da läuft alles schön in einen Bottich, der irgendwann mal überläuft. So, wie ich dich einschätze, bist du dann der erste, der zum Anwalt rennt und sich ausheult, warum man da keine technische Sicherung davorpackt, und verlangst dann von HP Ersatz für deine versauten Klamotten, für deinen versauten Tisch, für deinen versauten Teppich oder Teppichboden. Aber nein, Canon sind diejenigen, die verklagt werden müssen. Die verkaufen ja Drucker mit Chips drauf. Tut Epson seit Jahren, mittlerweile läßt die Firmware der neuesten Modelle überhaupt keine Fremdtinten mehr zu. Aber Canon muß ja verklagt werden. HP und Lexmark haben Patronen, die sich überhaupt nicht nachbauen lassen, da geht nur Nachfüllen. Im übrigen etwas, was bei den Canon-Patronen trotz Chips immer noch funktioniert. Aber nein, um Lexmark und HP geht es ja nicht. Canon muß ja gefälligst verklagt werden. Wie können die denn auf einmal auf die Idee kommen, Produkte auf den Markt zu bringen, bei denen man sich, wie bei anderen Herstellern, häufiger mal Originalverbrauchsmaterialien zulegen muß? Das geht nicht, Canon muß dafür verklagt werden. Auf Originalmaterialien auszuweichen, das billigen wir nur HP, Lexmark und neuerdings Epson zu. Verklagen, verklagen, verklagen!
Kritik ist schön und gut, aber erstmal alles in einen Topf zu werfen, denn mit Wucher bei den Patronenpreisen hast du hier angefangen, das passt ja wohl auch nicht. Womit belegst du denn deinen Wucher im Vergleich zu den Kosten pro Seite im Vergleich zu anderen Herstellern?
Was bin ich froh, keine Tintenstrahler zu verkaufen und praktisch keine Privatkunden zu haben. Gottseidank... Bestenfalls und mit ganz viel Glück zwei Euro am Drucker verdienen, und dafür Kunden zu bekommen, die einem zum Herzinfarkt hinführen wollen mit ihren lächerlichen Gurken.