Hallo zusammen!
Damit MacOS X auf dem System läuft, setzt Psystar auf ausgewählte Hardware, gepatchte Kernel-Extensions (".kext") und den EFI-Emulator vom Hacker Netkas ("PC EFI V8") - der Kernel selbst ist wie beim Pate gestandenen OSx86-Projekt nicht modifiziert.
http://www.golem.de/0804/58993.html
Na die sind aber ganz schön mutig :-o
Bin gespannt darauf, wie Apple auf diese Provikation reagiert...
CU
Olaf
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...ist das alles sogar verständlich - die Absatz an Macs würde ganz erheblich zurückgehen, wenn man deren OS an jeder x86-Kiste installieren könnte. Ich muss ganz ehrlich gestehen: Auch wenn ich vor 3 Jahren so richtig scharf auf einen PowerMacintosh G5 war - hätte ich die Möglichkeit gehabt, Mac OS X zunächst auf meinem PC zu testen, ich wäre evtl. noch heute mit dem PC dabei, obwohl dann eine fette Aufrüstung fällig gewesen wäre (Venice-Athlon war damals sehr angesagt!).
Irgendwie bleibt aber ein fader Nachgeschmack. Wenn jemand eine Mac-OS-X-Lizenz käuflich erwirbt, was geht es dann den Hersteller an, was er damit macht? Irgendwie ist das doch faul. Man stelle sich dieses Prinzip nur einmal auf andere Verbrauchsgüter übertragen vor: Du kaufst einen Kühlschrank von Bosch, und die Firma Bosch schreibt dir Regln vor, nach denen du ihn befüllen darfst.
Und jetzt soll mir keiner kommen mit "aber einen Kühlschrank kann man ja auch nicht einfach kopieren". Raubkopien sind hier gar nicht das Thema, außerdem sind die per Gesetz verboten. Eines "Software-Nutzungs-Lizenzvertrages" bedarf es dafür überhaupt nicht. Nun ja - wegen all dieser Überlegungen und Widersprüche sind diese "EULA"s rechtlich ja auch nicht unumstritten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Endbenutzer-Lizenzvertrag
In den meisten Fällen stellt eine EULA keinen wirksamen Vertrag dar, da der Nutzer niemals seinerseits das Angebot des Softwareherstellers auf Abschluss der Vereinbarung annimmt. Somit ist der Benutzer nicht an die Einhaltung der Bedingungen gebunden. So ist das!!
CU
Olaf