.. dann möchte ich mich den Worten ein geschätzten Users hier anschließen:
Armes Deutschland...
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,druck-537872,00.html
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Das Problem ist allerdings durchaus aktuell, betrifft nicht nur Studierende und ist schwer zu beantworten: Welchen Mindest-Lebensstandard gesteht man einem Menschen zu, der ihn sich nicht selbst erarbeiten kann und daher auf Unterstützung durch die Gesellschaft angewiesen ist?
Wobei sie ja eigl. nicht auf die gesellschaft, sondern an ihren vati angewiesen ist mit den sie aber selber nichts zu tun haben will.
Muss jemand, weil er Student ist, wie ein obdachloser Leben und schaun, wie er mit Apfel und Butterbrot über die Runden kommt?
Definitiv nicht, ich lebe aktuell von vollen Bafög satz +100€(vorher von bafög satz), und muss/musste nicht jeden Cent zweimal umdrehen beim Lebensmittel einkaufen. Zumuten mußt ich mir nur 2 Mitbewohner(mit denen man aber auch spaß haben kann), oder wenn man noch günstiger leben will geht man in ein Wohnheim. Eine Wohung für sich allein ist wirklich kaum zu stemmen.
Viel mehr würde ich den Studenten auch nicht geben, den so besteht schon ein Druck die Uni hinter sich zu bringen, aber man hat trotzdem ein Leben auf das man in alter sicherlich gerne zurückschaut. Auch wenn wir alle klammheimlich von schwedischen verhältnissen träumen.
Das ganze wird auch noch vom "Markt" überlagert. Wenn es sich hier um ein einsames Genie handelt oder eine Studierende, die ein Fach studiert, in dem es dringenden Bedarf gibt, wird man ihr vermutlich sogar ein ordentliches Stipendium zukommen lassen, oder sie wird gleich von einer Firma eingestellt, die sie voll finanziert und für das Studium freistellt (die Firma kann diese Kosten steuerlich geltend machen).
Zweiteres ist an einer Hochschule eher selten allerdings bin ich mir sicher, dass das Bafög für den Steuerzahler eine lohnende Investition ist, in sicherlich über 80% bekommt er das geld zurückgezahlt - und ohne hochqualifizierte Arbeitskräfte fallen auch andere Stellen weg.
Wobei sie ja eigl. nicht auf die gesellschaft, sondern an ihren vati angewiesen ist mit den sie aber selber nichts zu tun haben will.
Muss jemand, weil er Student ist, wie ein obdachloser Leben und schaun, wie er mit Apfel und Butterbrot über die Runden kommt?
Definitiv nicht, ich lebe aktuell von vollen Bafög satz +100€(vorher von bafög satz), und muss/musste nicht jeden Cent zweimal umdrehen beim Lebensmittel einkaufen. Zumuten mußt ich mir nur 2 Mitbewohner(mit denen man aber auch spaß haben kann), oder wenn man noch günstiger leben will geht man in ein Wohnheim. Eine Wohung für sich allein ist wirklich kaum zu stemmen.
Viel mehr würde ich den Studenten auch nicht geben, den so besteht schon ein Druck die Uni hinter sich zu bringen, aber man hat trotzdem ein Leben auf das man in alter sicherlich gerne zurückschaut. Auch wenn wir alle klammheimlich von schwedischen verhältnissen träumen.
Das ganze wird auch noch vom "Markt" überlagert. Wenn es sich hier um ein einsames Genie handelt oder eine Studierende, die ein Fach studiert, in dem es dringenden Bedarf gibt, wird man ihr vermutlich sogar ein ordentliches Stipendium zukommen lassen, oder sie wird gleich von einer Firma eingestellt, die sie voll finanziert und für das Studium freistellt (die Firma kann diese Kosten steuerlich geltend machen).
Zweiteres ist an einer Hochschule eher selten allerdings bin ich mir sicher, dass das Bafög für den Steuerzahler eine lohnende Investition ist, in sicherlich über 80% bekommt er das geld zurückgezahlt - und ohne hochqualifizierte Arbeitskräfte fallen auch andere Stellen weg.