Hallo Leute,
die Fachhochschule, an der ich meine Brötchen verdiene, stellt sich nun in kurzer Zeit auf Linux (und Open Office & Co.) um, und ich möchte, wenn es soweit ist, nicht als Depp dastehen, sondern mich schon mal auf alles zuhause vorbereiten. Meine Frage an euch: Welches Linux sollte ich als Linux-Anfänger nehmen und gibt's dazu vielleicht auch einen Literaturvorschlag? Ich möchte dieses Linus parallel zu meinem XP installieren (also nicht immer von CD-ROM aus starten).
Anmerkung: Aus der guten alten DOS-Zeit bin ich Tastenkloppen gewöhnt, zumindest habe ich keine Angst davor.
Ich nutze seit zig Jahren Computer als brave Arbeitspferde; also setzt bei mir das übliche User-Niveau voraus (dass ich in BASIC und Turbo-Pascal programmieren kann, ist ja wohl heutzutage keine Empfehlung mehr.)
Gruss an alle
Calixtus
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Natürlich war das ernst gemeint! Gentoo ist nämlich ziemlich cool und wenn du erst Mal raus hast, was mit der Kommandozeile alles geht und wie man einen Kernel kompiliert... dann bist du weit über das Einsteigerniveau rausgekommen.
Es gibt für Gentoo allerdings ein Weichspüler-Programm namens genkernel, das den Kernel vollautomatisch kompiliert. Das baut natürlich einfach einen Standardkernel ohne grosse Optimierungen. Vorteil davon ist, dass er mit grösster Wahrscheinlichkeit funktioniert. Aber damit ist's alles andere als knallhart.
Aber Gentoo ist vielleicht doch nicht perfekt für den ersten Kontakt mit Linux. Da dürfte Ubuntu die bessere Wahl sein.