Hallo Leute,
die Fachhochschule, an der ich meine Brötchen verdiene, stellt sich nun in kurzer Zeit auf Linux (und Open Office & Co.) um, und ich möchte, wenn es soweit ist, nicht als Depp dastehen, sondern mich schon mal auf alles zuhause vorbereiten. Meine Frage an euch: Welches Linux sollte ich als Linux-Anfänger nehmen und gibt's dazu vielleicht auch einen Literaturvorschlag? Ich möchte dieses Linus parallel zu meinem XP installieren (also nicht immer von CD-ROM aus starten).
Anmerkung: Aus der guten alten DOS-Zeit bin ich Tastenkloppen gewöhnt, zumindest habe ich keine Angst davor.
Ich nutze seit zig Jahren Computer als brave Arbeitspferde; also setzt bei mir das übliche User-Niveau voraus (dass ich in BASIC und Turbo-Pascal programmieren kann, ist ja wohl heutzutage keine Empfehlung mehr.)
Gruss an alle
Calixtus
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Hi Calixtus,
du tust auf jeden Fall gut daran, Linux richtig zu installieren - diese Live-CDs sind IMHO nichts Halbes und nichts Ganzes und nur für sehr ängstliche Naturen empfehlenswert.
An und für sich habe ich den Empfehlungen von the_mic nicht viel hinzuzufügen - ja, Ubuntu ist klasse, und Mike Nickles "Linux Report" von 2007 ist sehr lesenswert. Da du aber ein etwas fortgeschrittenerer Anwender bist, frage ich mich, ob es unbedingt eine "Einsteiger-Distri" wie SuSE oder Ubuntu sein muss oder ob du nicht auch schon mit etwas "Anspruchsvollerem" gut klarkommen müsstest.
Auf welche Distri stellt denn die Fachhochschule um? Genau die würde ich mir holen! Also: Bringe in Erfahrung, was die nehmen wollen, und dann sehen wir weiter.
CU
Olaf