Hallo zusammen!
2003 hat nur ein knappes Viertel der Bevölkerung Banktransfers online erledigt, inzwischen ist es schon ein gutes Drittel:
http://www.heise.de/newsticker/Bereits-22-Millionen-Deutsche-erledigen-Bankgeschaefte-im-Internet--/meldung/107731
Afair bin ich seit 2004(?) dabei - anfangs skeptisch, dann mit wachsender Begeisterung. Es ist einfach praktisch: Sonntagabend Auktion beendet, Montagabend Geld empfangen, Dienstagmorgen Paket verschickt... zugegeben: Das ist der absolute Idealfall. Ist aber schon mehr als einmal vorgekommen. Nicht nur, dass die Überweisungen schnell gehen - man kann auch jederzeit den Zahlungseingang "in Echtzeitg" überwachen.
Aber wem erzähle ich das, ihr seid alle Internetnutzer und wisst das längst. Deswegen Frage in die Runde: Wer ist beim Online-Banking nicht dabei? Und warum nicht: aus prinzipiellen Erwägungen kein Vertrauen dazu, oder habt ihr selber schlechte Erfahrungen gemacht?
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge
Was mir passiert ist.
Welche Rafinessen bei der Ausspähung von PINs, gar nicht nötig!
Gehe außerhalb der Öffnungszeiten in die Filiale und stopfe ein Haufen Euronen in den Einzahlautomaten und klick, geht der aus. Geld und Karte in der Kiste. Leute gucken schadenfroh. Was nun? Weggehen und der Meute die Kiste überlassen oder stehen bleiben bis morgen früh um neun?
Na da gibt es doch eine Notrufanlage an der Wand. Die paar Schritte bis dahin will ich wagen!
Sachverhalt geschildert vor interessierter Mithörerschaft, ihre Kontonummer bitte! Karte im Automaten aber Nummer im Kopf. Blick in die Runde: wenn ich die zehn Zahlen ganz schnell aufsage, merkt sich die vielleicht keiner.
Alles klar, Konto gesperrt, Automat gesperrt, alles weitere morgen in der Filiale klären.
Ich guck wieder in die Runde, aber kein Grinsen sondern blankes Entsetzen und Geraune: unerhört!!!
Ja, ich mache Onlinebanking, sicher ist man sowieso nirgends.
(PS Für die Kontosperrung musste ich noch Gebühr bezahlen)