Hallo zusammen!
Ende Juli hatte sich der Verbandspräsident der Britischen Musikindustrie noch dagegen ausgesprochen, jetzt könnte die sog. Kulturflatrate in Großbritannien bald, d.h. 2009, Wirklichkeit werden: http://www.golem.de/0808/61711.html
Die von Golem gewählte Überschrift "Legalisierung von Filesharing" finde ich etwas missverständlich - ganz so ist es ja nicht gemeint. Übrigens liest sich der Artikel so, dass es sich hier um ein "Angebot" handelt und nicht etwa um eine "GEZ-mäßige" Zwangs-Flatrate für alle Internetnutzer (was ja bei uns auch schon diskutiert wurde).
CU
Olaf
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Aber doch bitte nur dann, wenn ich diese Musik auch explizit haben will,
Natürlich hast Du recht, daß es gerecht wäre, wenn jeder nur genau für das zahlt, was er nutzt. Ich glaube aber, daß wir auf eine Zukunft hinsteuern, in der sich bezüglich medialer Inhalte nicht mehr genau sagen lässt, was der einzelne nun explizit in welcher Form genutzt hat. Der Umgang mit medialen Inhalten wandelt sich stark, jeder wird immer mehr Nutzer und Autor in Einem. Die neuen Techniken zwingen da zum Umdenken. Um dann immer noch genau sagen zu können, wer was explizit genutzt hat, wäre eine extreme Kontrolle notwendig, das ist aber auch nicht wünschenswert. Je freier wir im Umgang mit medialen Inhalten werden (und das ist ja durchaus positiv), desto unangemessener wird eine 1:1-Vergütung. Neue Vergütungsmodelle zu finden wird ein zentrales Thema werden.
Dass ich mir "keine Gedanken mache", dürfte wohl so ziemlich das letzte sein, was man mir vorhalten könnte...
Das war auch keine "Vorhaltung". Ganz im Gegenteil: Da ich Dich als jemanden kenne, der sich zu vielen Dingen (oft kluge) Gedanken macht, wollte ich meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, daß Du schriebst, dieses Thema sei Dir "wurscht"...
lg
maestro
Natürlich hast Du recht, daß es gerecht wäre, wenn jeder nur genau für das zahlt, was er nutzt. Ich glaube aber, daß wir auf eine Zukunft hinsteuern, in der sich bezüglich medialer Inhalte nicht mehr genau sagen lässt, was der einzelne nun explizit in welcher Form genutzt hat. Der Umgang mit medialen Inhalten wandelt sich stark, jeder wird immer mehr Nutzer und Autor in Einem. Die neuen Techniken zwingen da zum Umdenken. Um dann immer noch genau sagen zu können, wer was explizit genutzt hat, wäre eine extreme Kontrolle notwendig, das ist aber auch nicht wünschenswert. Je freier wir im Umgang mit medialen Inhalten werden (und das ist ja durchaus positiv), desto unangemessener wird eine 1:1-Vergütung. Neue Vergütungsmodelle zu finden wird ein zentrales Thema werden.
Dass ich mir "keine Gedanken mache", dürfte wohl so ziemlich das letzte sein, was man mir vorhalten könnte...
Das war auch keine "Vorhaltung". Ganz im Gegenteil: Da ich Dich als jemanden kenne, der sich zu vielen Dingen (oft kluge) Gedanken macht, wollte ich meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, daß Du schriebst, dieses Thema sei Dir "wurscht"...
lg
maestro