...und das dafurstehende System waere absurd- aber die letzten Jahre belehren mich, es geht immer noch ne Ecke absurder^^
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578735,00.html
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ihnen ist eine sozialistische Diktatur jederzeit lieber, als eine kapitalistische Demokratie:
Nein, weil es keine kapitalistische Demokratie gibt. Denn Demokratie ist nun mal die Herrschaft des Volkes.
Wenn dem so wäre, gäbe es Etliches, mit sich das Volk hier abgeben muß, gar nicht, wie z.B. Hartz4.
Ebenso muß es dann Kontrollmechanismen geben, die den Auswüchsen dieses Systems entgegen wirken, wie eben jetzt wieder bei dem Skandal um die Banken und Börse.
Auch gibt es noch so einiges, bei dem im Vergleich die DDR deutlich besser abschneidet als die BRD, z.B. Gesundheitswesen respektive der gesamten sozialen Absicherung, bei uns mußte jedenfalls keine Frau überlegen, ob sie Kinder bekommt und damit den Arbeitsplatz riskiert oder nur einen Pampeljob erhält nach der Erziehungszeit (inzwischen hat sich das Elterngeld ja auch als Nepp herausgestellt).
Die Schulbildung war auch um Längen besser als das Föderalismusmodell der BRD, deswegen wurden vermutlich auch die Abschlüsse, Abitur und akademische Grade erstmal nicht anerkannt.
Als Billiglöhner war die DDR für die BRD ja schon immer gut genug, sei es nur wegen des Krempels, der in diversen Versandhäusern verscherbelt wurde (man könnte ja auch gehässig sagen, wenn der ganze Kram nicht in den Westen gegangen wäre, dann hätten wir ihn wenigstens selber kaufen können).
Und zu guter Letzt, 1982 hat man die DDR-Deutschen wohl noch nicht gebrauchen können, deswegen hat man die ach so marode DDR lieber mit einem Millionenkredit am Laufen gehalten, als in dieser Zeit, in welcher die BRD dank der damaligen Ölkrise auch so ihre Problemchen hatte, sich auch noch die einer deutschen Wiedervereinigung aufzuladen.
Und bitte, lieber charlie62, diskutieren Sie jetzt nicht über Bildung und Soziales, ich habe beide Systeme persönlich erfahren, während Ihnen zumindest der praktische Teil in der DDR fehlen dürfte.
Das ist immer wieder bemerkenswert, wie die, welche es nicht betrifft, sich doch so am meisten auskennen, wenigstens auf dem Papier.
Ich war auch in Bautzen, Buchenwald und anderen Museen und Gedenkstätten, es ist also nicht so, das ich mich nur einseitig bilde, so etwas darf nicht mehr passieren, aber meine Meinung ändert das nicht, sondern läßt mich eher denken, das man aus den Fehlern der Vergangenheit zwar lernen muß (ist in der kapitalistischen "Demokratie" ja bis heute nicht geschehen), aber dieses System hat nach inzwischen drei großen Chancen nach den Kriegen bis auf die Mittel und Methoden nichts gelernt, dem Sozialismus spricht man nach einer vergeigten die Existenzberechtigung ab.
Wenn es noch mehr mit solchem solange-es-mich-nicht-trifft-Denken gibt, dann haben wir beizeiten wieder das braune Pack am Hals, aber mit denen können Sie sich ja auch nicht anfreunden, oder?
Zumindest ist es mit der freien Meinungsäußerung ganz schnell vorbei, wenn man für diese Überzeugung ein- und auftritt, da wird man schon mal des Amtes enthoben oder gibt seinen Lehrstuhl ab usw., wohingegen ein brauner Student aus Rottenburg weiter seine Schleimspur ziehen darf, der hat das ja nicht öffentlich gemacht und auch sonst nichts getan, wer hingegen im Rahmen der Antifa Aufnäher mit durchgestrichenen Hakenkreuzen verkauft, wird angeklagt wegen das Verbreitens verfassungsfeindlicher Symbole, so ist sie halt, die Demokratie in diesem demokratischen Land.
PS.Freut mich übrigens, das die Wortwahl jetzt schon bei DDR angelangt ist statt SBZ.
PPS. Ein Hartz4-Empfänger darf zwar jetzt theoretisch nach Amerika, aber er kann es nicht, weil ihm schlicht die Kohle fehlt und im Grundgesetz sind zwar alle Menschen gleich, aber die mit genügend Geld sind etwas gleicher...
Nein, weil es keine kapitalistische Demokratie gibt. Denn Demokratie ist nun mal die Herrschaft des Volkes.
Wenn dem so wäre, gäbe es Etliches, mit sich das Volk hier abgeben muß, gar nicht, wie z.B. Hartz4.
Ebenso muß es dann Kontrollmechanismen geben, die den Auswüchsen dieses Systems entgegen wirken, wie eben jetzt wieder bei dem Skandal um die Banken und Börse.
Auch gibt es noch so einiges, bei dem im Vergleich die DDR deutlich besser abschneidet als die BRD, z.B. Gesundheitswesen respektive der gesamten sozialen Absicherung, bei uns mußte jedenfalls keine Frau überlegen, ob sie Kinder bekommt und damit den Arbeitsplatz riskiert oder nur einen Pampeljob erhält nach der Erziehungszeit (inzwischen hat sich das Elterngeld ja auch als Nepp herausgestellt).
Die Schulbildung war auch um Längen besser als das Föderalismusmodell der BRD, deswegen wurden vermutlich auch die Abschlüsse, Abitur und akademische Grade erstmal nicht anerkannt.
Als Billiglöhner war die DDR für die BRD ja schon immer gut genug, sei es nur wegen des Krempels, der in diversen Versandhäusern verscherbelt wurde (man könnte ja auch gehässig sagen, wenn der ganze Kram nicht in den Westen gegangen wäre, dann hätten wir ihn wenigstens selber kaufen können).
Und zu guter Letzt, 1982 hat man die DDR-Deutschen wohl noch nicht gebrauchen können, deswegen hat man die ach so marode DDR lieber mit einem Millionenkredit am Laufen gehalten, als in dieser Zeit, in welcher die BRD dank der damaligen Ölkrise auch so ihre Problemchen hatte, sich auch noch die einer deutschen Wiedervereinigung aufzuladen.
Und bitte, lieber charlie62, diskutieren Sie jetzt nicht über Bildung und Soziales, ich habe beide Systeme persönlich erfahren, während Ihnen zumindest der praktische Teil in der DDR fehlen dürfte.
Das ist immer wieder bemerkenswert, wie die, welche es nicht betrifft, sich doch so am meisten auskennen, wenigstens auf dem Papier.
Ich war auch in Bautzen, Buchenwald und anderen Museen und Gedenkstätten, es ist also nicht so, das ich mich nur einseitig bilde, so etwas darf nicht mehr passieren, aber meine Meinung ändert das nicht, sondern läßt mich eher denken, das man aus den Fehlern der Vergangenheit zwar lernen muß (ist in der kapitalistischen "Demokratie" ja bis heute nicht geschehen), aber dieses System hat nach inzwischen drei großen Chancen nach den Kriegen bis auf die Mittel und Methoden nichts gelernt, dem Sozialismus spricht man nach einer vergeigten die Existenzberechtigung ab.
Wenn es noch mehr mit solchem solange-es-mich-nicht-trifft-Denken gibt, dann haben wir beizeiten wieder das braune Pack am Hals, aber mit denen können Sie sich ja auch nicht anfreunden, oder?
Zumindest ist es mit der freien Meinungsäußerung ganz schnell vorbei, wenn man für diese Überzeugung ein- und auftritt, da wird man schon mal des Amtes enthoben oder gibt seinen Lehrstuhl ab usw., wohingegen ein brauner Student aus Rottenburg weiter seine Schleimspur ziehen darf, der hat das ja nicht öffentlich gemacht und auch sonst nichts getan, wer hingegen im Rahmen der Antifa Aufnäher mit durchgestrichenen Hakenkreuzen verkauft, wird angeklagt wegen das Verbreitens verfassungsfeindlicher Symbole, so ist sie halt, die Demokratie in diesem demokratischen Land.
PS.Freut mich übrigens, das die Wortwahl jetzt schon bei DDR angelangt ist statt SBZ.
PPS. Ein Hartz4-Empfänger darf zwar jetzt theoretisch nach Amerika, aber er kann es nicht, weil ihm schlicht die Kohle fehlt und im Grundgesetz sind zwar alle Menschen gleich, aber die mit genügend Geld sind etwas gleicher...