...und das dafurstehende System waere absurd- aber die letzten Jahre belehren mich, es geht immer noch ne Ecke absurder^^
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578735,00.html
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Was waren die Arbeiter der DDR-Baukolonnen, die zum Bau von Öl-Pipelines nach Sibirien befohlen wurden (nicht wenige kamen durch Suff, Unfälle oder der Kombination von beidem um)?
Dazu:
http://www.phoenix.de/honeckers_jahrhundertbau/130418.htm
Der bei weitem größte Anteil an Gas sollte für harte Devisen in den Westen fließen, auch in die Bundesrepublik Deutschland. Das Imperium von Schalck-Golodkowski besorgte Geld für modernste Ausrüstung und Maschinen; auch die Milliardenkredite von Franz Josef Strauß halfen indirekt, das "Bauwerk des Jahrhunderts" zu finanzieren. Ein Fass ohne Boden. Erst 1993 wurde Honeckers Prestigeprojekt beendet. Für die meisten der 25.000 DDR-Trassenbauer waren die Jahre im "Wilden Osten" ein Erlebnis. Es war Abenteuer, Pioniergeist und "Raus aus der engen DDR", oder auch "einfach mal gutes Geld verdienen". Die Propaganda war eher lästig, was zählte war die Arbeit. 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. In der knappen Freizeit das legendäre Feiern mit den Kumpels und Mädels, den wenigen...
Kannste Dir heute abend im Westfernsehen angucken, im Regelfall sind die Trassenbauer aus den o.g. Gründen freiwillig an die Trasse gegangen und kamen dann sogar mit einem Lada von Genex heim, auf den der arme DDRler 20 Jahre warten mußte.
Bruachst Du auch nicht zu diskutieren, mein Schwager war auch dort, der weiß das vermutlich auch besser als Du.
Die Problematik mit Alkohol und Arbeitsschutz läßt sich aber wiederum auch auf die (auch damalige) BRD übertragen, da gibt es auch ein Buch: Günter Wallraff mit "Ganz unten".
Das meiste Gas der Trasse ist dann ja auch nur durch die DDR durchgeströmt, jetzt heißt der Verein Gasprom und Schrödi mischt mit...
Das die Russen teilweise selbst gegenüber DDR-Verhältnissen noch hinter dem Mond gelebt haben, wußten wir übrigens auch schon vor 89.
Und Tschüß
Dazu:
http://www.phoenix.de/honeckers_jahrhundertbau/130418.htm
Der bei weitem größte Anteil an Gas sollte für harte Devisen in den Westen fließen, auch in die Bundesrepublik Deutschland. Das Imperium von Schalck-Golodkowski besorgte Geld für modernste Ausrüstung und Maschinen; auch die Milliardenkredite von Franz Josef Strauß halfen indirekt, das "Bauwerk des Jahrhunderts" zu finanzieren. Ein Fass ohne Boden. Erst 1993 wurde Honeckers Prestigeprojekt beendet. Für die meisten der 25.000 DDR-Trassenbauer waren die Jahre im "Wilden Osten" ein Erlebnis. Es war Abenteuer, Pioniergeist und "Raus aus der engen DDR", oder auch "einfach mal gutes Geld verdienen". Die Propaganda war eher lästig, was zählte war die Arbeit. 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. In der knappen Freizeit das legendäre Feiern mit den Kumpels und Mädels, den wenigen...
Kannste Dir heute abend im Westfernsehen angucken, im Regelfall sind die Trassenbauer aus den o.g. Gründen freiwillig an die Trasse gegangen und kamen dann sogar mit einem Lada von Genex heim, auf den der arme DDRler 20 Jahre warten mußte.
Bruachst Du auch nicht zu diskutieren, mein Schwager war auch dort, der weiß das vermutlich auch besser als Du.
Die Problematik mit Alkohol und Arbeitsschutz läßt sich aber wiederum auch auf die (auch damalige) BRD übertragen, da gibt es auch ein Buch: Günter Wallraff mit "Ganz unten".
Das meiste Gas der Trasse ist dann ja auch nur durch die DDR durchgeströmt, jetzt heißt der Verein Gasprom und Schrödi mischt mit...
Das die Russen teilweise selbst gegenüber DDR-Verhältnissen noch hinter dem Mond gelebt haben, wußten wir übrigens auch schon vor 89.
Und Tschüß