Da wird einerseits behauptet, dass der deutsche Konsument anscheinend die derzeitige Krise ignoriert und trotz aller "Sorgen und Nöte" soviel shoppen geht, wie nie zuvor: Shoppen gegen die Krise.
Andererseits hat man aber schon wieder Angst vor sinkenden Einnahmen: Einzelhandel erwartet erneut sinkende Umsätze..
Wissen die überhaupt noch, was die wollen oder was die selber glauben sollen? Oder ist das Deutsche Volk ein Volk von Großhändlern, sodass der erste Bericht nur für den Großhandel zutrifft, der Einzelhandel aber nichts davon merkt, dass die Leute "shoppen gegen die Krise" ?
Merkwürdig, merkwürdig...
Gruß
K.-H.
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King-Heinz>>Wissen die überhaupt noch, was die wollen oder was die selber glauben sollen?
Ist doch einfach und logisch.
Ein großer TEIL der Deutschen (z.B. 40%) spart, weil diese Gruppe wenig auf der Kante hat und negative Einkommensentwicklung oder Jobverlust erwartet.
Ein anderer großer TEIL (auch z.B: 40%) betreibt eher größere Konsumausgaben, weil die eigene Situation noch als stabil angesehen wird und ein größeres Geldpolster da ist. Hier überwiegt dann die Inflationsangst, was zur Flucht in Sachwerte (Autos etc.) motiviert.