Da wird einerseits behauptet, dass der deutsche Konsument anscheinend die derzeitige Krise ignoriert und trotz aller "Sorgen und Nöte" soviel shoppen geht, wie nie zuvor: Shoppen gegen die Krise.
Andererseits hat man aber schon wieder Angst vor sinkenden Einnahmen: Einzelhandel erwartet erneut sinkende Umsätze..
Wissen die überhaupt noch, was die wollen oder was die selber glauben sollen? Oder ist das Deutsche Volk ein Volk von Großhändlern, sodass der erste Bericht nur für den Großhandel zutrifft, der Einzelhandel aber nichts davon merkt, dass die Leute "shoppen gegen die Krise" ?
Merkwürdig, merkwürdig...
Gruß
K.-H.
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Die Herren Spekulanten haben sich doch regelkonform verhalten, sonst würden sie ja mit dem StGB kollidieren.
Meine Frage ist: Wer hat diese Regeln gemacht und warum sind sie so wie sie sind - eigentlich ist es doch so, daß die "Regelnmacher" in unserem grandiosen Parlament sitzen und daß diese Regeln folglich Teil der üblichen Selbstbedienungsmentalität sind (man leistet sich ja sonst nix) - also denen nützen, die sie gemacht haben und nicht dem Volk "dem großen Lümmel" (H.Heine).
Die Milliarden, die da noch hinterhergeworfen werden, dienen vermutlich auch wieder nur dazu, daß die "Regelmacher" sogar an dieser selbstverursachten Krise wieder Profite "erwirtschaften" (welch gräßliches Wort zur Umschreibung des Wortes Betrug).