Hallo,
ich habe letzte woche den linux kernel unter opensuse 11.1 compiliert.(was uebrigens sehr sehr lange dauerte 8h)
ich hatte da eine Anleitung im internet gefunden und somit lief alles ok.
im menuconfig oder makemenu weiss ich ned auswending, da stellt man die einstellungen fest ob sie im kernel eingebunden werden oder als module vorhanden sein soll.
Dabei stellte ich fest es gibt mittlerweile unglaubliche einstellungen wo ich nicht genau wusste "braucht man es ueberhaupt"
gibt es irgendwelche Einleitung mit kurze erklaerungen was diese Einstellungen bedeutet.??
Wenn ich die config des alten kernel im neuen lade waere das okay oder somit findet dein richtiger kernelupdate?
danke fuer eure hilfe.
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Ganz früher habe ich das auch mal gemacht, Kernel selbst compiliert. Mein letzter Versuch war dann mit Suse 10.2, nur ist es mir da nie gelungen, trotz Rauschmiss aller Routinen, die ich nicht brauchte, den Kernel schlanker als den Standardkernel zu bekommen.
Es hatte dann auch noch die unangenehmen Nebenwirkung, dass z.B. mein properitärer ATI Grafiktreiber (fglrx) händisch angepasst werden musst, was bei jedem neuen Update erfolgen musste. Auch gibt es diverse andere Software und Treiber, die bei ihrem eigenen Update bzw. bei einer Neucompilierung des Kernels jedesmal Handarbeit verlangten. Auch habe ich eigentlich nie einen Geschwindigkeitsvorteil zwischen meinen maßgeschneiderten Kernel und dem Standardkernel bemerkt.