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makemenu Einstellungen .....was bedeuten sie

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Hallo,

ich habe letzte woche den linux kernel unter opensuse 11.1 compiliert.(was uebrigens sehr sehr lange dauerte 8h)

ich hatte da eine Anleitung im internet gefunden und somit lief alles ok.

im menuconfig oder makemenu weiss ich ned auswending, da stellt man die einstellungen fest ob sie im kernel eingebunden werden oder als module vorhanden sein soll.

Dabei stellte ich fest es gibt mittlerweile unglaubliche einstellungen wo ich nicht genau wusste "braucht man es ueberhaupt"

gibt es irgendwelche Einleitung mit kurze erklaerungen was diese Einstellungen bedeutet.??

Wenn ich die config des alten kernel im neuen lade waere das okay oder somit findet dein richtiger kernelupdate?


danke fuer eure hilfe.
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REPI logo_3 „danke leute, heisst das, wenn ich neuen kernel runterlade, bevor ich den in...“
Optionen

Die .config Datei, welche mit makemenu geöffnet wird, hat nichts mit den Einstellungen des installierten Standardkernels zu tun. Man kann diesen ja auch betreiben, ohne die Kernelsourcen installiert zu haben.
Die Default-Einstellungen in der config Datei sind wohl so gehalten, dass zwar ein auf fast jeder Hardware funktionierender Kernel rauskommen sollte, ob dieser dann aber mit dem Standardkernel, welche die Distriersteller liefern übereinstimmt, glaube ich nicht.

Beachte auch, dass es schon beim Standardkernel mehre Varianten gibt.
Bei openSuse in der Regel:


kernel-default (Standardkernel für Single- und Multicore Prozessoren)
kernel-debug
kernel-pae (kernel für mehr als 64 GB Hauptspeicher)
kernel-rt (Kernel für Realtime Anwendungen)
kernel-rt_debug
kernel-vanilla (Standard-Kernel ohne SuSE Patches)
kernel-xen (Kernel zum Betreiben der VM Xen)

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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