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Wahlpflicht in Deutschland?

Archaeopteryx / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Mal wieder ein toller geistiger Erguss eines SPD - Bundestagsabgeordneten. Da äußerst sich doch tatsächlich ein gewisser Jörn Thießen - wer ist das eigentlich? -folgendermaßen:"Wir Politiker müssen im Parlament abstimmen, das kann man auch von den Wählern bei einer Wahl verlangen. Wer nicht zu einer Wahl geht, sollte 50 Euro Strafe zahlen." Die Annäherung an die ehemalige DDR wird immer offensichtlicher. Vielleicht bekommen wir demnächst noch Blockwarte zur genauen Kontrolle ob auch jeder zur Wahl gegangen ist. Es lebe die Demokratie.

Gruß
Archaeopteryx

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
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Mike9 Fernando2 „Grundsätzlich halte ich es für richtig und wichtig, zur Wahl zu gehen, falls...“
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Auch wenn ich mich hiermit als Ossi zu erkennen gebe - diesen Sch... hatten wir lange genug, und gebracht hat es am Ende auch nix.
Der deutsche Michel ist nicht gerade für seine (geistige) Beweglichkeit bekannt. Wenn die Leute nicht begreifen, was es bedeutet dem fetten Hintern nicht zur Wahl zu bewegen, müssen sie eben zuschauen, wie andere Politik machen.
Wer nicht zur Wahl geht, weil er nicht weiß, wen er wählen sollen, hat offenbar so wenig begriffen, dass es wirklich für alle besser ist, wenn er zu Hause bleibt.
Schließlich kann man auch ungültig wählen. Das wäre aus meiner Sicht ein deutlicheres Zeichen. Ebenfalls würde dies verhindern, dass irgendwer eine niedrige Wahlbeteiligung auf die Bequemlichkeit der Wähler oder das schlechte Wetter schieben kann.

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Aha, ... Prosseco