Hallo zusammen!
Ein Arbeitskollege möchte seinen alten Rechner mit Windows 98 ausmisten und durch etwas Neues ersetzen. Ich habe ihn überredet, einmal einen Versuch mit Linux zu wagen, beflügelt von meinen eigenen Erfahrungen - Ubuntu läuft auf meinem Uralt-PC sehr rund. Wenn es so weit ist, d.h. wenn er demnächst(!) DSL hat, wollen wir loslegen, um dann auch ohne ewig lange Wartezeiten beliebig Pakete aus dem Internet nachinstallieren zu können.
Wäre es eine gute Idee, statt Ubuntu das Ubuntu-Derivat Linux Mint zu nehmen? Ich habe vor einiger Zeit darüber gelesen, dass diese Distri noch anwenderfreundlicher sein soll, insbesondere für Multimedia-Anwendungen. Der Rechner wird zwar hauptsächlich für Office- und Internetanwendungen benutzt, aber ab und zu einen Film gucken kann ja nicht schaden... ich kann mich noch dunkel erinnern, dass das bei meinem PC eine endlose Frickelei war, bis endlich Bild und Ton wiedergegeben werden konnte.
Andererseits ist es um Linux Mint sehr still geworden - ich habe lange nichts mehr davon gehört oder gelesen. Hat es von euch jemand aktuell in Benutzung oder früher einmal im Test gehabt? Eure Erfahrungen sind gefragt!
THX
Olaf
Linux 15.028 Themen, 107.048 Beiträge
Danke an alle, bis hierhin - jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :-)
Vielleicht mache ich es wie Timbosteron - beide Distris mitbringen, erst Mint ausprobieren, wenn es nicht zufriedenstellend läuft, dann Ubuntu plus Medibuntu.
Wo das Gerücht herkommt, dass OpenOffice "zu groß" oder "zu lahm" ist, kann ich nicht nachvollziehen... ich kenne den Rechner ja nicht einmal und weiß gar nicht, wie viel RAM der hat.
CU
Olaf