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Midi-Daten wiedergeben mit Roland JV-90 - wie?

Roländer1 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

- Ich bin neu hier (schon mal gut ;)

- Ich bin halbweg computer-versiert, hab aber noch nicht viel mit Musik-Software, auch nicht mit MIDI gearbeitet.

- Ich möchte MIDI-Daten, die ich in einer Notations-Software (Octava) geschrieben habe, auf meinen Synthesizer Roland JV-90 mit einem der dort verfügbaren Sounds wiedergeben.

- Ich habe ein Kabel, das vom Kopfhörerausgang meines Laptops, auf dem die MIDI-Daten sitzen, in einen MIDI-Eingang des Roland geht (genauer, in mehrere Eingänge wahlweise: einen normalen "MIDI In", einen "MIDI Thru" und einen "MIDI In" des so genannten VE Expansion Board vom Roland)

- "Auf dem die MIDI-Daten sitzen" bedeutet: Auf dem Laptop liegen die MIDI-Daten u. a. in zwei Formaten vor: einmal als .mid-Datei, das andere Mal als "live" abspielbare Daten, für die ich in einem Octava-Menü "MIDI-In auf MIDI-Out ausgeben" angeben kann.

- Das Problem: Die Bedienungsanleitung meines Roland sagt mir nicht, wie ich verkabeln muss und welche Knöpfe ich am Roland drücken muss. Jedenfalls passiert nicht das Gewünschte, wenn ich mit der beschriebenen Verkabelung entweder die "live-"Noten in Octava über die Einstellung "aus MIDI-Out ausgeben" (s. o.) abspiele oder wenn ich die .mid-Datei durch Doppelklick ausführe. Am Roland drücke ich immer den "MIDI"-Taster in verschiedenen Kombinationen mit "Performance" und "Patch".

- "Das Gewünschte" wäre z. B.: Es ertönt ein Roland-Sound, oder es erscheint eine Meldung im Roland-Display.

Tja - wat nu?

In der Hoffnung auf schnelle Besserung

frustrierter Roland-Nutzer

MIDI-Verkabelung Olaf19
Olaf19 PaoloP „Sach ma Olaf is dir bei groovymans link aufgefallen das da 7.65 USD steht und...“
Optionen

Das war mir in der Tat nicht aufgefallen... dann ist das Teil sogar noch günstiger, liegt dann umgerechnet sogar unter 6 Euro.

Standard-MIDI-Files gibt es schon wesentlich länger als General MIDI, da sehe ich keine Probleme. General MIDI heißt ja nur, dass den 128 per Program Change ansprechbaren Programmspeicherplätzen die Sounds in einer ganz bestimmten Reihenfolge zugeordnet sind, so dass die Arrangements auf jedem GM-fähigen Klangerzeuger gleich und richtig klingen, weil Sound Nr. 57 überall wie Sound Nr. 57 klingt.

Wenn der JV-90 nicht GM-fähig ist, wäre noch etwas Handarbeit angesagt, um die richtigen Sounds zuzuordnen. Funktionieren müssen die Files aber so oder so, andernfalls ist es kein MIDI-Standard.

CU
Olaf