Hallo zusammen,
- Ich bin neu hier (schon mal gut ;)
- Ich bin halbweg computer-versiert, hab aber noch nicht viel mit Musik-Software, auch nicht mit MIDI gearbeitet.
- Ich möchte MIDI-Daten, die ich in einer Notations-Software (Octava) geschrieben habe, auf meinen Synthesizer Roland JV-90 mit einem der dort verfügbaren Sounds wiedergeben.
- Ich habe ein Kabel, das vom Kopfhörerausgang meines Laptops, auf dem die MIDI-Daten sitzen, in einen MIDI-Eingang des Roland geht (genauer, in mehrere Eingänge wahlweise: einen normalen "MIDI In", einen "MIDI Thru" und einen "MIDI In" des so genannten VE Expansion Board vom Roland)
- "Auf dem die MIDI-Daten sitzen" bedeutet: Auf dem Laptop liegen die MIDI-Daten u. a. in zwei Formaten vor: einmal als .mid-Datei, das andere Mal als "live" abspielbare Daten, für die ich in einem Octava-Menü "MIDI-In auf MIDI-Out ausgeben" angeben kann.
- Das Problem: Die Bedienungsanleitung meines Roland sagt mir nicht, wie ich verkabeln muss und welche Knöpfe ich am Roland drücken muss. Jedenfalls passiert nicht das Gewünschte, wenn ich mit der beschriebenen Verkabelung entweder die "live-"Noten in Octava über die Einstellung "aus MIDI-Out ausgeben" (s. o.) abspiele oder wenn ich die .mid-Datei durch Doppelklick ausführe. Am Roland drücke ich immer den "MIDI"-Taster in verschiedenen Kombinationen mit "Performance" und "Patch".
- "Das Gewünschte" wäre z. B.: Es ertönt ein Roland-Sound, oder es erscheint eine Meldung im Roland-Display.
Tja - wat nu?
In der Hoffnung auf schnelle Besserung
frustrierter Roland-Nutzer
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Wäre aber auch zu schön gewesen um wahr zu sein :-) JV/XP-80 & Co. Sounds sind mittlerweile zwar recht betagt, IMHO aber ziemlich zeitlos und universell als "Brot-und-Butter"-(so beschreiben es die Fachzeitschriften immer)-Klangmaterial einsetzbar.
GM kennt nur instrumente, patches, performances, tones kommen da nicht vor, einfach eine etwas andere Anatomie.
Stimmt - Tones können da auch nicht vorkommen, denn das geht ja schon richtig ans Eingemachte, sprich an die Programmierung. Für die Anordnung der Programs/Patches/Presets gibt es eine GM-Norm, nicht aber für das dafür eingesetze Rohmaterial, sprich Wellenformen. Da kocht wiederum jeder Hersteller sein eigenes Süppchen.
Was übrigens auch gut so ist - es wäre fatal, wenn sich ein Instrument in allen Belangen komplett der GM-Norm beugen würde und keinen Raum mehr für Individualität ließe.
CU
Olaf