Hallo zusammen,
um mehrere Betriebssysteme zu nutzen, ist es sinnvoll fuer jedes Einzelne eine extra FB zu benutzen ( so sagte man mir hier ).
Ich errinnerte mich an meine Zeit in D, dort hatte ich Wechselrahmen und SCSI FB benutzt. Damals aber soweit ich mich erinnere nur FB mit ca. 5 GB Kapazitaet. (Die Dinger waren ausserdem recht teuer)
Nun stellt sich mir die Frage ob es eine alternative Nutzmoeglichkeit (ohne Wechselrahmen) gibt.
Ich dachte da an 2 eingebaute FBs, die man wechselweise "einschalten" kann - ohne das laestige "Wechseln-Zu-Muessen".
Die Frage nach SCSI stellt sich NICHT bei mir.
Danke schon 'mal fuers Gruebeln.
Peter
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
...dass die Platten, wenn sie ohne Versorgungsspannung am SATA -Controller hängen, angeblich kaputtgehen können
Dieser wohl eher theoretische Effekt konnte früher durchaus auftreten.
Das hatte seinen Grund darin, das die Daten per Tristate- Ausgang - also sehr hochohmig bereitgestellt werden,
Wird nun nur die Versorgungsspannung abgeschaltet, konnten sich bei SATA- Platten unter ungünstigen Verhältnissen Resonanzen ausbilden, welche recht hohe Werte erreichten - und diese konnten durchaus Daten oder auch die recht so spannungsempfindlichen Mosfet- Eingänge der Festplatte zerstören.
Das war am Anfang so - Seit einigen Jahren wird dem begegnet, das man da Abschlußwiderstände einsetzt, die für definierte Verhältnisse sorgen. Die Gefahr besteht also nicht mehr.
Ich habe mich mit einem Studienkollegen darüber unterhalten - dieser war bei einem Festplattenhersteller beschäftigt.
Ihm war kein Fall bekannt, wo derartige Fehler in der Praxis aufgetreten sind.
Die entsprechende Spezifizierung wird deshalb trotzdem nicht geändert, warum - hier nachzulesen:
http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2008/sata-spezifikationen-538414364.html
Antwort von jüki am 28.05.2008, 12:48 Uhr
Wie lang hast Du die Platten schon im (Schalt)- Betrieb?
Zwei Jahre dürften es werden...
Ich habe hier 2 PCs stehen mit jweils 6 schaltbaren Festplatten - beide sind täglich von 8:00 Uhr bis 0:30 Uhr in Betrieb. und ich habe für andere User einige solche Schalteinheiten gebaut, auch da gab es noch keinerlei Probleme.
Jürgen
Dieser wohl eher theoretische Effekt konnte früher durchaus auftreten.
Das hatte seinen Grund darin, das die Daten per Tristate- Ausgang - also sehr hochohmig bereitgestellt werden,
Wird nun nur die Versorgungsspannung abgeschaltet, konnten sich bei SATA- Platten unter ungünstigen Verhältnissen Resonanzen ausbilden, welche recht hohe Werte erreichten - und diese konnten durchaus Daten oder auch die recht so spannungsempfindlichen Mosfet- Eingänge der Festplatte zerstören.
Das war am Anfang so - Seit einigen Jahren wird dem begegnet, das man da Abschlußwiderstände einsetzt, die für definierte Verhältnisse sorgen. Die Gefahr besteht also nicht mehr.
Ich habe mich mit einem Studienkollegen darüber unterhalten - dieser war bei einem Festplattenhersteller beschäftigt.
Ihm war kein Fall bekannt, wo derartige Fehler in der Praxis aufgetreten sind.
Die entsprechende Spezifizierung wird deshalb trotzdem nicht geändert, warum - hier nachzulesen:
http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2008/sata-spezifikationen-538414364.html
Antwort von jüki am 28.05.2008, 12:48 Uhr
Wie lang hast Du die Platten schon im (Schalt)- Betrieb?
Zwei Jahre dürften es werden...
Ich habe hier 2 PCs stehen mit jweils 6 schaltbaren Festplatten - beide sind täglich von 8:00 Uhr bis 0:30 Uhr in Betrieb. und ich habe für andere User einige solche Schalteinheiten gebaut, auch da gab es noch keinerlei Probleme.
Jürgen