aber den Vergleich vom letzten Samstag würde ich antreten. :))
Bei mir ist es allerdings keine Beilage wie ein Wiener Schnitzel, dass alleine von der Panierstrecke und dem Butterschmalz für einen normalen Bürger fast nicht zu bezahlen ist, sondern eine toll gewürzte Pfälzer Leberwurst plus einer extrem mageren gebackenen Pluns (magere Blutwurst ohne Fettgrieben, selbst mit groben Pfeffer und Salz nach gewürzt) in Olivenöl als Beilage.
Salat auf Wunsch.
Diese Zutaten gibt es in einem bekannten Supermarkt in jeder kleineren Stadt immer in der gleichen Qualität!
Natürlich schätze ich gerade Tim Mälzer als sehr guten Koch, hat aber auch die Tendenz, zu Preisaufwendig zu kochen!
Bei meiner Variante haben Feinschmecker höchste Komplimente ausgesprochen und mein verwöhnte Französin hat das Essen für demnächst wieder bestellt.
Das will was heißen..
http://www.luttyy.de/Brat.jpg
Gruß
luttyy
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Wobei man immer noch zwischen dem Nutzwert und der künstlerischen Darbietung unterscheiden sollte. Mir wurde von mehreren Leuten, u.a. einem Messerschleifer, die Wüsthofserie Icon wärmstens ans Herz gelegt. Sie bietet derzeit das wohl beste Preis-Leistungsverhältnis. Die liegen wirklich satt und angenehm in der Hand und 'beißen' richtig böse. Aus Damast sind sie halt nicht.
Selbst industriell gefertigte Damszenermesser stehen den handgeschmiedeten Kunstwerken nicht übermäßig nach. http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_aldi_sued__gehring_damastmesser_santoku_messer__p125487.html
Wenn ich richtig informiert bin, dann wurden und werden die den Köchen nach jahrelanger Ausbildung und bestandenen Prüfungen übergeben, welche sie dann ein Leben lang in ihrem Beruf begleiten. Der Hintergedanke bei einer solchen Anschaffung ist also ein anderer, als der eines Luxus-, oder Lifestyleproduktes.
Verstehen kann ich dich schon, solche Sachen lösen bei mir auch einen *unbedingthabenmuss*-Reflex aus. :)
Falls dich so was trösten könnte, die sind wohl nicht übel:
http://www.kochmesser.de/kasumi.html