Hallo Leute,
gerade höre ich im Online-Radio (DW) daß die Bundesregierung erwägt, die Endlagerung des Atommülld zu privatisieren .. gibt's denn sowas wirklich?
Das ist doch nur eine Zeitungs-Ente - oder?
Grüsse
Michael
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HI Alf,
ich war nie ein Verfechter, von irgend Etwas. Ich habe mich immer irgendwie "Abseits" gefühlt, als Betrachter, Betroffenenr, der gar nicht viel dazu beitragen kann, dass sich was ändert. Und doch, muss ich sagen ich habe mein Schiksal irgendwie den gegebenen Bedingungen angepasst, überlebt und hoffe, das werden auch meine Nachkommen schaffen, obwohl ich mir der Gewissheit des "absolutten Endes" bewusst bin..
Ich empfinde mich immer irgendwie "aussen" obwohl ich als Atheist von Geistern überhaupt nichts halte.
Irgendwie erscheit das ganze Gehabe der Menschen, von Reichtum, Erfolg, Einfluss, Macht und anderen erstrebenswerten Dingern, kleinlich, fern, lächerlich.. Nur wenn die elementaren körperlichen Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden, Hunger, Schmerz, Kälte (frieren), Einsamkeit, Krankheit,(vieleicht gehören auch diese neuen psyhischen Eigenschaften dazu) Deppression..dann wird einem die materielle Beschaffenheit des "Ich" bewust und mich stören dann auch die Handlungen der gegenwärtigen Politik...
Sofort aber, kommt die Erinnerung hoch, dass es für mich (uns) schon mal viel schlimmer war...und dann ist aller Ärger weg. Wie sagt der M.Krüger immer? -"ich hatte eine schwere Kindheit" und seine Zuhörer äusseren dann nur: oooooooooooh.