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Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!

gelöscht_84526 / 38 Antworten / Flachansicht Nickles
Die autonome spanische Region Andalusien hat in dem letzten Jahren viele Desktoprechner in ihren Behörden auf freie Software umgestellt, was das Staatssäckel freut.

Und noch ein Zitat:

Die Region Extremadura hatte bereits 2002 damit begonnen, über 100.000 Rechner auf ein Debian-Derivat zu migrieren. Die Migration dauerte bis 2007, in ihrem Rahmen wurden auch 15.000 Lehrer geschult, um den Umgang mit dem freien Betriebssystem bereits im Unterricht vermitteln zu können. Extremadura spart durch die Umstellung jährlich 8 Millionen Euro.

Erfreulich, erfreulich, kann man da nur sagen. Besonders die Aussage im zweiten Zitat (das mit den Lehrern) kommt bei mir gut an! :-)

Den vollständigen Bericht gibt es hier: Klickediklick

Noch ein Link dazu: Auch Malta denkt über den Einsatz freier Software nach.. Wobei in Malta ein Viertel der Behörden ohnehin schon freie Software nutzt.

Es geht also immer weiter! Immer mehr Staaten und Behörden kommen anscheinend mittlerweile dahinter, dass es auch ohne M$ geht. Und das ist gut so!

Gruß
K.-H.
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Hellspawn gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Jeder musste am Anfang erstmal lernen wie man einen PC bedient, ich kann mich noch genau an den Nickles PC Report 97 (oder wars 99?) erinnern, der mir gebraucht geschenkt wurde =)

Aktuell habe ich ein "Experiment" am laufen, bei dem ich PC Leien mit Ubuntu an die digitale Welt heranführe. Und die bisherigen Erfahrungen zeigen das eine aktuelle Linux Distribution vieles intuitiver und leichter macht als Windows.
So sind z.B. die virtuellen Ordner von Win7 eher verwirrend - da leuchtet die Linux Art Dateien zu verwalten mehr ein (aus der Anfänger User sicht). Auch macht es Sinn das bei Ubuntu z.B. immer nur 1 Programm gibt um 1 Aufgabe zu erledigen - das steigt man am Anfang viel mehr durch, als bei Windows, bei dem vieles erst nachinstalliert werden muss.
Eigentlich hat man bei Windows als Anfänger gar keine Chance sich ein System einzurichten, weil zuviel Fachwissen fehlt. Beim aktuellen Ubuntu ist schon alles dabei, einfach aufs Softwaremenü klicken, und Auswählen was man machen will (Office?Multimedia?Internet? usw.) - und das Softwarecenter ist echt gut, man findet viele gute Programme, einfach durch Stöbern in den Kategorien oder über die Suche.

Aus meiner Sicht sprechen aber auch viele Dinge für Windows: Die Softwareauswahl ist immer noch besser, vor allem Profi Tools (CAD!) oder Programme für sonstige spezielle Hardware Anwendungen bei dem der Hersteller die Software mitliefert. Das hat aber keine Softwaresystemtechnischen, sondern historische Gründe (lange jahre von gigantischem Marktanteil)
Kann ja auch anders Laufen... so benutze ich bei Arbeit gar noch ein Unix Tool aus den 80ern - läuft wie geschmiert :-D

Als Umsteiger hat man auch seine Programme an denen man hängt, so vermisse ich z.B. foobar2000 unter Linux (versuche jedoch mit "DeadBeef" die Entzugserscheinungen etwas zu kompensieren).
Von Spielen gar nicht zu Sprechen, immer noch eine Katastrophe unter Lin.

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