Hallo zusammen!
Im März dieses Jahres hatte das Bundesverfassungsgericht zwar die VDS in ihrer bisherigen Form für nicht zulässig befunden - http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung - das Thema ist damit aber noch längst nicht beendet. Auf Anfrage der Linken-Fraktion musste sich die Bundesregierung jüngst noch einmal mit dieser Thematik auseinandersetzen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Unklares-Lagebild-nach-dem-Ende-der-Vorratsdatenspeicherung-1147272.html
Die Bundesregierung gibt nicht genau an, welche Telekommunikationsunternehmen je nach Geschäftsmodell noch Verbindungsdaten in einem Zeitraum bis zu sechs Monaten speichern. Sie teilte lediglich mit, dass die Unternehmen dies "zum Teil" tun
- schade eigentlich. Genau dies hätte ich gern genauer gewusst: Welche Provider in vorauseilendem Gehorsam - oder warum sonst? - mehr tun als sie eigentlich müssen.
CU
Olaf
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"Aktiv" nicht - eher passiv! D.h. sie löschen die Daten nicht, geben sie auf Verlangen sogar heraus.
Anders kann ich die Formulierung: "...Verbindungsdaten in einem Zeitraum bis zu sechs Monaten speichern. ...dass die Unternehmen dies "zum Teil" tun" nicht interpretieren. "Keiner tut sowas" würde anders klingen.
CU
Olaf