Hallo zusammen!
Was war ich in den 70er Jahren bass erstaunt, als Mercedes eine Limousine mit 5-Zylinder-4-Takt-Motor auf den Markt brachte. 4, 6 oder 8 Zylinder waren gängig, die fettesten Ferraris hatten seinerzeit schon 12. Aber 5...?
Was dem Auto die Motoren, sind des Rechners Prozessoren - und auch bei der Anzahl der Kerne, mit viel großzügiger Fantasie als Pendant zu Zylindern zu betrachten, war bislang keine Neigung zu irrwitzigen Primzahlen zu erkennen. Aber man lernt ja gerne dazu:
http://www.heise.de/ct/artikel/Prozessorgefluester-1144202.html
5 Zylinder, das ging ja gerade noch, aber 17 Kerne...?
CU
Olaf
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Zumal die alten Pentiums vom Stromverbrauch her sicher nicht berauschend abschneiden.
Diesen Aspekt kann man bei einer Architektur die nur zu Forschungszwecken verwendet wird zunächst einmal vernachlässigen. Und wenn Du die Pentium-Architektur mit aktueller Technik (also deutlich geringere Strukturgrößen und Spannungen) umsetzt dann ist die Leistungsaufnahme deutlich geringer als bei den "historischen" Pentium-CPUs...
Und es gibt definitiv sinnvolle Anwendungen für Vielkern-CPUs. Vor allem im Serverumfeld ist Parallelisierung noch verstärkt durch den Einsatz von Virtualisierung gut möglich und ermöglicht den Stromverbrauch zu reduzieren...
Gruß
bor
Diesen Aspekt kann man bei einer Architektur die nur zu Forschungszwecken verwendet wird zunächst einmal vernachlässigen. Und wenn Du die Pentium-Architektur mit aktueller Technik (also deutlich geringere Strukturgrößen und Spannungen) umsetzt dann ist die Leistungsaufnahme deutlich geringer als bei den "historischen" Pentium-CPUs...
Und es gibt definitiv sinnvolle Anwendungen für Vielkern-CPUs. Vor allem im Serverumfeld ist Parallelisierung noch verstärkt durch den Einsatz von Virtualisierung gut möglich und ermöglicht den Stromverbrauch zu reduzieren...
Gruß
bor