Also ich Blicks nicht!
Okay, irgend eine Linke Politikerin hat den Kommunismus in einer Rede erwähnt, soweit sogut.
Aber plötzlich schreien alle auf, man müsse die "freiheitlich-demokratischen Werte" der Bundesrepublik davor retten. Oder: Der Focus Chefredakteur vergleicht im Editorial der aktuellen Ausgabe Kommunismus und Demokratie?!
Sieht für mich nach Äpfel und Birnen aus.
Wieso lässt sich denn Kommunismus nicht mit Demokratie vereinen? Gut, Lenin & Co. haben es Falsch gemacht, sind irgendwo bei der Diktatur des Proletariats stehengeblieben, und haben das Volk vergewaltigt, soweit halten wir fest.
Aber:
Wäre nicht theoretisch(!) ein Staat denkbar, der als Wirtschafts und Gesellschaftsform Kommunismus hat, aber die Partizipation des Volkes in Form einer Demokratie verwirklicht?
MFG Hellspawn
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Hätte es vor 1000 Jahren aufgezwungene Demokratien gegeben, wären sie gescheitert und man hätte gesagt, dass es keine "freie" Demokratie geben könne.
Warum sollte das nicht auch auf kommunistische Staatsformen in einer möglichen Zukunft gelten können?
So viel ist jedenfalls klar:
Bisher waren alle Gesellschaftformen nur Epochen in der Menschheitsgeschichte und unsere gegenwärtige Staatsform wird sicherlich nicht die letzte sein. ;-)
Gruß
Shrek3