Hallo Forum,
ich erinnere mich an einen Fall, als man Telefonterror noch mit Fangschaltungen begegnete. Die Gesprächvermittlung geschah fast zu 100% mechanisch.
Damals wurde eine Person wegen Telefonterrors angeklagt. Die Person behauptete jedoch durch mehrere Gerichtsinstanzen, dass sie es nicht gewesen sei. Man schaltete einen Gutachter ein und der belegte, dass bei der Speicherung/Ermittlung der Telefonnummer durchaus Fehler passieren können. Der Angeklagte wurde freigesprochen.
30 Jahre später, IP-Speicherung.
Können hier auch Fehler bei der Feststellung der IP ( und Abspeicherung, Übertragung etc...........) auftreten?
Mit welcher Wahrscheinlichkeit geschieht eine falsche IP-Ermittlung/Speicherung?
CPUs arbeiten auch nicht fehlerfrei; kein technisches System ist ohne Fehler.
Kann ein Abgemahnter sagen: Die IP wurde falsch ermittelt, gespeichert......?
Felix
P.S. Ich wurde nicht abgemahnt.
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Diese Adresse wird es ja bei IP4 auch nie geben ;-) Glück gehabt!
Du meinst jetzt aber sicherlich IPv6 ;-)
Ich mag gar nicht an die Folgen einer durch IPv6 immerhin technisch ohne weiteres möglichen Abschaffung der dynamischen IP-Adressen denken. Im Klartext: Es braucht nur einmal im Leben jemand - mehr oder weniger - zufällig meine IP-Adresse in die Finger zu bekommen, schon kann er mir bis an mein Lebensende nachstalken. Zumindest bis zum nächsten Providerwechsel - sofern man nicht verdonnert wird, seine IP-Adresse mitzunehmen.
CU
Olaf
Du meinst jetzt aber sicherlich IPv6 ;-)
Ich mag gar nicht an die Folgen einer durch IPv6 immerhin technisch ohne weiteres möglichen Abschaffung der dynamischen IP-Adressen denken. Im Klartext: Es braucht nur einmal im Leben jemand - mehr oder weniger - zufällig meine IP-Adresse in die Finger zu bekommen, schon kann er mir bis an mein Lebensende nachstalken. Zumindest bis zum nächsten Providerwechsel - sofern man nicht verdonnert wird, seine IP-Adresse mitzunehmen.
CU
Olaf