...kann sich ja mal das hier anschauen: http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1923354/Google-Soziale-Suche-jetzt-auch-in-Deutschland.html
Also ich weiß nicht... nichts gegen meine Freunde und Bekannten, sind ja alles ganz liebe Menschen, aber was die im Internet recherchieren und was nicht, ist mir irgendwie herzerfrischend gleichgültig. Na, vielleicht bin ich einfach nur zu altmodisch dafür.
Rein technisch funktioniert das ganze eh nur, wenn "wir alle" einen Google-Account haben und damit auch noch ständig angemeldet sind - letzteres trifft bei mir z.B. schon nicht mehr zu. Ich habe mir den seinerzeit nur widerwillig angelegt, weil mich YouTube dazu gezwungen hat.
FYI
Olaf
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Wozu sollte das nützlich sein? Dann könnten die Rasterfahnder die Daten doch gleich direkt beim Provider abholen statt bei Google.
Der Provider protokolliert doch nicht meine Suchanfragen - Google schon.
Wenn die Fahnder jetzt vor der Aufgabe stehen, einen Täter zu ermitteln, der mit dem chemischen Stoff "S", der mechanischen Basis "B" und dem elektronischen Zündverfahren "Z" eine Bombe gebaut und in einem Flughafen in "F" gezündet hat, können sie sehr leicht bei Google nachfragen, von welchen IP-Adressen in den letzten Monaten nach "S", "B", "Z" und "F" gesucht wurde. Von den Providern holen sie sich dann die Identitäten der Anschlussinhaber.
Natürlich kommen da verschiedene User in Frage. Und vielleicht erwischt es zufällig jemanden, der aus ganz anderen Gründen nach diesen Inhalten gesucht hat. Der kommt dann in eine ganz spezielle Erklärungsnot...
Es gibt sicher noch viele andere Gründe, weshalb man die Protokollierung der IP-Adressen (und das Setzen von Cookies) durch den Suchmaschinenbetreiber ablehnen sollte.
Deine positiven Erfahrungen mit den Empfehlungen bei Amazon kann ich - teilweise - bestätigen. Trotzdem kann ich nicht sagen, was mir alles entgeht, wenn ich mich auf diese Sache einlasse. Es muss nicht nur "Top-40-Mist" sein, es können auch andere (wertvolle) Inhalte darunter sein. Da ich aber eh mehr Musik zur Verfügung habe, als ich jemals noch hören kann, ist das Problem eher ein Akademisches.
Gruß, mawe2
Der Provider protokolliert doch nicht meine Suchanfragen - Google schon.
Wenn die Fahnder jetzt vor der Aufgabe stehen, einen Täter zu ermitteln, der mit dem chemischen Stoff "S", der mechanischen Basis "B" und dem elektronischen Zündverfahren "Z" eine Bombe gebaut und in einem Flughafen in "F" gezündet hat, können sie sehr leicht bei Google nachfragen, von welchen IP-Adressen in den letzten Monaten nach "S", "B", "Z" und "F" gesucht wurde. Von den Providern holen sie sich dann die Identitäten der Anschlussinhaber.
Natürlich kommen da verschiedene User in Frage. Und vielleicht erwischt es zufällig jemanden, der aus ganz anderen Gründen nach diesen Inhalten gesucht hat. Der kommt dann in eine ganz spezielle Erklärungsnot...
Es gibt sicher noch viele andere Gründe, weshalb man die Protokollierung der IP-Adressen (und das Setzen von Cookies) durch den Suchmaschinenbetreiber ablehnen sollte.
Deine positiven Erfahrungen mit den Empfehlungen bei Amazon kann ich - teilweise - bestätigen. Trotzdem kann ich nicht sagen, was mir alles entgeht, wenn ich mich auf diese Sache einlasse. Es muss nicht nur "Top-40-Mist" sein, es können auch andere (wertvolle) Inhalte darunter sein. Da ich aber eh mehr Musik zur Verfügung habe, als ich jemals noch hören kann, ist das Problem eher ein Akademisches.
Gruß, mawe2