Da brummt mir doch wieder mal der Schädel. Vorab zur Klarstellung, ich bin nicht ausländerfeindlich. Während aber unsere eigene Jugend keine Ausbildungsplätze bekommt, soll wieder mal Fachpersonal aus dem Ausland geholt werden.
Mich erinnert das an die Greencard-Geschichte, mit indischen IT-Mitarbeitern.
Mehr dazu hier:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkraefte126.html
USA = Weltpolizei
BRD = Weltsamariter
Das Beste wäre es gleich, hochqualifizierte Chinesen zu nehmen, oder? Einfacher und von der Regierung unterstützt, kann man Industriespionage nicht machen.
Mir kommt es vor, als würde unsere Regierung nur noch aus dem Fenster schauen und jeden einladen, während die eigenen Kinder kaum noch klarkommen. Ich messe den Wert einer Gesellschaft daran, wieviel für Kinder getan wird. Muss ich noch mehr sagen?
- veraltetes Bildungssystem
- daraus resultierende, mangelnde Qualifikation
- zu wenige Ausbildungsplätze und wenn, werden sehr hohe Anforderungen gestellt, bereits bei der Vorauswahl
- Jugendzentren werden geschlossen
und wenn dann die eigene Jugend zu doof ist, nehmen wir uns halt qualifizierte Facharbeiter aus dem Ausland? Gehts noch?
Gruß
Maybe
Off Topic 20.356 Themen, 225.962 Beiträge
zu wenige Ausbildungsplätze und wenn, werden sehr hohe Anforderungen gestellt, bereits bei der Vorauswahl
Hast Du mal ein Beispiel für zu hohe Anforderungen bei Ausbildungsplätzen? Damit meinst Du hoffentlich nicht solche komplexen Fähigkeiten wie das Messen der Länge von einem Rohr. Mir ist u.A. ein Fall bekannt in dem auf eine Ausbildung verzichtet wurde weil keiner der Kandidaten es geschafft hat so eine strecke ab zu messen.
Am veraltetes Bildungssystem wird das wohl kaum liegen. Früher als das noch modern war waren solche Fähigkeiten noch vorhanden. Heute gibt es Eltern die erwarten, dass man ihren Kindern in der Schule beibringt sich die Schnürsenkel zu zubinden...
- Jugendzentren werden geschlossen
Definitiv der Falsche Weg. Wobei ich Jugendzentren nicht unbedingt als Bildungsstätten klassifizieren würde, sondern eher als Mittel zur Kriminalitätsprävention sehe. Langfristig zahlt man mit der Schließung von Jugendeinrichtungen kräftig drauf :-(
Wie schon irgendwo geschrieben: Der Mangel existiert bei Billigfachkräften. Hoch qualifizierte Arbeitnehmer lassen sich eben nicht mit 40K€/a abspeisen...
Hast Du mal ein Beispiel für zu hohe Anforderungen bei Ausbildungsplätzen? Damit meinst Du hoffentlich nicht solche komplexen Fähigkeiten wie das Messen der Länge von einem Rohr. Mir ist u.A. ein Fall bekannt in dem auf eine Ausbildung verzichtet wurde weil keiner der Kandidaten es geschafft hat so eine strecke ab zu messen.
Am veraltetes Bildungssystem wird das wohl kaum liegen. Früher als das noch modern war waren solche Fähigkeiten noch vorhanden. Heute gibt es Eltern die erwarten, dass man ihren Kindern in der Schule beibringt sich die Schnürsenkel zu zubinden...
- Jugendzentren werden geschlossen
Definitiv der Falsche Weg. Wobei ich Jugendzentren nicht unbedingt als Bildungsstätten klassifizieren würde, sondern eher als Mittel zur Kriminalitätsprävention sehe. Langfristig zahlt man mit der Schließung von Jugendeinrichtungen kräftig drauf :-(
Wie schon irgendwo geschrieben: Der Mangel existiert bei Billigfachkräften. Hoch qualifizierte Arbeitnehmer lassen sich eben nicht mit 40K€/a abspeisen...