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Festplattenschaden - suche Programm

Nürnberger / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
es geht um eine IDE-Server-Festplatte (Maxtor, 40 GB), die aufgrund einer Überspannung im Netz einen Schaden abgekommen hat. Es wäre sehr wünschenswert, diverse Daten darauf zu retten.
Für eine Profi-Datenrettung für über 200 Eu steht aber eher kein Geld zur Verfügung.
Ich habe die Platte nun per USB-Kabel an meinem Privat-PC angeschlossen.
Die Platte dreht sich ganz normal, entwickelt keine ungewöhnlichen Geräusche.
Der PC meldet, daß eine Platte angeschlossen wurde.
Der letzte Schritt aber, nämlich die Zuordnung eines Laufwerksbuchstabens bleibt aus. In der XP-Datenträgerverwaltung wird die Platte nicht erkannt.
Nun möchte ich nach einer Software fragen, die Ihr möglichst aus eigener Erfahrung kennt, die hier was bewirken könnte. Die Software muß NICHT kostenlos sein. Ich kenne bloß Testdisk, aber aufgrund früherer Erfahrungen damit möchte ich erst was anderes probieren.
Was gäbe es noch außer Testdisk?

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Nürnberger gelöscht_231142 „Hallo Nürnberger, gib doch mal die Bezeichnungen auf der Platte durch- also...“
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Hallo,
VIELEN Dank für Eure Antworten.
Die Festplatte ist eine DiamondMax Plus 8 ATA/133, 40 GB.
Date 12Jan2004, 3,5 Zoll
c278
P/N 294932-003
LBA 78165360

Ich habe vergessen zu sagen, daß es die Platte eines LINUX-Fileservers ist (die Workstations fahren mit Win XP).
Könnte das auch eine Erklärung sein, daß ich unter Win-XP bei USB-Verbindung nix lesen kann?

Daß man die Platte zerstörungsfrei öffnen könnte glaube ich eher nicht, sie scheint vergossen, Schrauben nicht zu sehen. Allerdings ist die Elektronikplatine gut zugänglich. Nach Lösen von drei Schrauben kann man sie wahrscheinlich abnehmen. Ich schaue morgen in der Arbeit nach, ob ein baugleiches Teil aufzutreiben ist. Ansonsten freue ich sehr, wenn einer von Euch so ein Teil hätte.
Der Schaden ist dadurch entstanden, daß in einem sehr großen Gebäude der Strom-Hauptschalter ausgeschaltet wurde, während der Server lief. Also kein Blitzschlag.
Mittlerweile habe ich mal Paragon Harddisk Manager probiert - der kann nichts ausrichten. Man muß wohl direkt an die Hardware ran.



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